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Mariaburghausen
Weniger Insektizide: Wie ein Haßfurter Landwirt seine Ernte auf natürlichem Weg vor Schädlingen schützen möchte
Klaus Merkel nimmt teil an einem Forschungsprojekt, das die Artenvielfalt in den Blick nimmt und den Einsatz von Nützlingen untersucht. Was genau es damit auf sich hat.
Landwirt Klaus Merkel aus Mariaburghausen und Wissenschaftlerin Sara Preißel-Reckling untersuchen das Aufkommen der Nützlinge in den Beetle Banks.
Foto: Lukas Reinhardt | Landwirt Klaus Merkel aus Mariaburghausen und Wissenschaftlerin Sara Preißel-Reckling untersuchen das Aufkommen der Nützlinge in den Beetle Banks.
Lukas Reinhardt
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:52 Uhr

Klaus Merkel steht inmitten seines Weizenfeldes nahe des Universitätsguts Mariaburghausen, Haßfurt. Mit den Händen sucht der Landwirt die Stiele, Blätter und Ähren der Pflanzen nach Spuren von Schädlingen ab. "Hier, ein Getreidehähnchen", sagt der 56-Jährige und deutet mit dem Finger auf einen schwarzen Punkt. "Die Larve des Käfers schabt die Zellschichten zwischen den Blattadern ab." Mit teils massiven Folgen für die Reifeprozesse des Korns – und damit für den Ernteertrag des Landwirts.

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