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Haßfurt
Wärme aus der Tiefe: Wie Geothermie aus dem Landkreis Haßberge das Gas aus Russland überflüssig machen könnte
Im Osten Unterfrankens könnte im Boden ein natürliches Heizkraftwerk stecken. Was die Vorteile und die Risiken dieser Technologie sind - und wie hoch das Potenzial ist.
Der Wärme im Untergrund auf der Spur: Jörg Naumann führt im Landkreis Haßberge seit August  gravimetrischen Messungen durch.
Foto: Lukas Reinhardt | Der Wärme im Untergrund auf der Spur: Jörg Naumann führt im Landkreis Haßberge seit August gravimetrischen Messungen durch.
Lukas Reinhardt
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:31 Uhr

Seit Putins Angriff auf die Ukraine versucht Deutschland, die über Jahre gewachsene Abhängigkeit von russischem Gas drastisch zu reduzieren. Bei der Suche nach Ersatz zu den immer teurer werdenden fossilen Brennstoffen geraten auch lange Zeit wenig beachtete Alternativen in den Blick. Alternativen, wie es sie etwa im Landkreis Haßberge geben könnte. Genauer: darunter. Denn im östlichen Unterfranken finden derzeit wissenschaftliche Untersuchungen statt, die das geothermische Potenzial der Region erfassen. 

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