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Haßfurt
Seit Sonntag acht neue Corona-Fälle im Landkreis Haßberge
Die Zahlen steigen weiter, immer mehr Menschen müssen im Krankenhaus behandelt werden. Gute Nachrichten gibt es aus den Hofheimer Pflegeeinrichtungen St. Martin und St. Anna.
Jochen Reitwiesner
Jochen Reitwiesner
 |  aktualisiert: 27.04.2023 10:26 Uhr

Am Montag Vormittag sind dem Gesundheitsamt für den Landkreis Haßberge acht neue Infektionen mit dem Coronavirus bekannt geworden. In der Summe steigt die Zahl der aktuell Infizierten aber nur minimal. Waren es am Sonntag noch 207 Personen, so sind es nun 209 Frauen, Männer und Heranwachsende, die an der Lungenkrankheit leiden. Neun von ihnen müssten nach Angaben der Behörde stationär im Krankenhaus behandelt werden - zwei mehr als am Vortag. 

Die Gesamtzahl aller Fälle zwischen Haßgau, Maintal und Steigerwald erhöht sich laut der Mitteilung aus dem Landratsamt damit auf 654. Als mittlerweile wieder genesen gelten 438 Bürgerinnen und Bürger, die Zahl der an den Folgen von Covid-19 Verstorbenen in der Region (7) hat sich nicht erhöht

Für insgesamt 914 Menschen hat das Landratsamt laut Pressesprecherin Moni Göhr häusliche Isolation angeordnet. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit liegt der Wert der Sieben-Tages-Inzidenz aktuell bei 174,20 - ein leichter Rückgang zur Meldung vom Sonntag. 

Gute Nachrichten aus den Hofheimer Altenpflegeeinrichtungen

Erfreuliches gibt es aus den von der Caritas betriebenen Altenpflegeeinrichtungen St. Martin und St. Anna in Hofheim zu vermelden. Beide Häuser waren in die Schlagzeilen geraten, da es dort nach freiwilligen Tests massive Corona-Ausbrüche gegeben hat. Laut Christine Vogl, beim Caritas-Kreisverband zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, habe ein zweiter Check "nur gute Nachrichten erbracht". Alle Bewohnerinnen und Bewohner der beiden Einrichtungen seien zweimal mit negativem Ergebnis getestet worden.

Bei den meisten Mitarbeitenden sei der Caritas noch kein weiterer positiver Corona-Test gemeldet worden, allerdings liegen laut Christine Vogl noch nicht alle Ergebnisse vor.  Das Besuchsverbot in St. Martin und St. Anna bleibe noch bis 18. November bestehen. Wenn sich nichts ändert, dürfte jeder Bewohner ab Donnerstag eine Person pro Tag empfangen. 

In ihrem Schreiben an diese Redaktion weist Landratsamts-Pressesprecherin Moni Göhr  nochmals auf das Besuchsverbot in allen Häusern der Haßberg-Kliniken, das Bürgertelefon des Landkreises, Tel.: (0 95 21) 27-600 und die Corona-Hotline der Bayerischen Staatsregierung, Tel.: (089) 122 220), hin. 

Wer sich im Wonfurter Testzentrum  testen lassen möchte, muss sich  unter www.hassberge.de oder unter 09521/27-720 (Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr) anmelden.

 
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    Wie jetzt in Hofheim sieht man das der Test viel Blödsinn produziert und manche Leute von jetzt auf dann in die Angst getrieben werden. Die Hersteller des Test verdienen natürlich Millionen.
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