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Haßfurt
Tödlichen Raser-Unfall bei Horhausen: Anonyme Briefe und Drohungen im Vorfeld des Prozesses
Christoph Gillot nahm Worte wie "unterste Schublade", "Feigheit" und "Sauerei" in den Mund. Da ging es unter anderem um anonyme Schreiben.
Eindringlicher Appell an die Öffentlichkeit, Vorverurteilungen zu unterlassen: Das Schöffengericht am Amtsgericht Haßfurt unter Vorsitz von Richter Christoph Gillot (Mitte).
Foto: Martin Sage | Eindringlicher Appell an die Öffentlichkeit, Vorverurteilungen zu unterlassen: Das Schöffengericht am Amtsgericht Haßfurt unter Vorsitz von Richter Christoph Gillot (Mitte).
Martin Sage
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:44 Uhr

Mit ruhiger, freundlicher Stimme führt Richter Christoph Gillot durch zwei lange Verhandlungstage, bis das Schöffengericht am Amtsgericht Haßfurt schließlich am Donnerstagabend sein Urteil gegen den Verursacher des tödlichen Verkehrsunfalls auf der Mainbrücke bei Horhausen fällt: Drei Jahre und zwei Monate Freiheitsentzug. Auch den Vorsitzenden scheint der Prozess belastet zu haben, er gibt zu: "Mir tun in diesem Fall alle leid."

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