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Bamberg
Hartes Urteil gegen Jäger, der Hündin Mara tötete: Landgericht Bamberg verurteilt 78-Jährigen zu Bewährungsstrafe
Der Jäger aus den Haßbergen, der für den qualvollen Tod einer Hündin verantwortlich ist, wurde im Berufungsprozess hart bestraft. Es blieb nicht bei einer Geldstrafe.
Mara, der Alaskan Malamute eines Ehepaars aus Österreich: Im Sommer 2022 wurde die Hündin bei  Knetzgau (Lkr. Haßberge) an der Mainschleuse von einem Jäger erschossen. Am Montag wurde er vom Landgericht Bamberg verurteilt.
Foto: Birgit Brunner | Mara, der Alaskan Malamute eines Ehepaars aus Österreich: Im Sommer 2022 wurde die Hündin bei  Knetzgau (Lkr. Haßberge) an der Mainschleuse von einem Jäger erschossen.
Udo Güldner
 |  aktualisiert: 21.12.2024 02:35 Uhr

Es ist ein unerwartet hartes Urteil des Landgerichts Bamberg gegen einen Jäger, der vor mehr als zwei Jahren einen Hund auf der Schleuseninsel bei Knetzgau im Landkreis Haßberge erschossen hat. Die Berufungskammer sieht die Tötung eines Wirbeltieres ohne vernünftigen Grund und eine quälerische Tiermisshandlung, sowie eine Sachbeschädigung als erwiesen an. Das Schöffengericht verurteilte den 78-jährigen Angeklagten deshalb an diesem Montag zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung.  Der Fall ist juristisch aber noch nicht zu Ende.

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