zurück
Haßberge/Australien
Happy End 16.000 Kilometer von der Heimat entfernt: Wie ein Australier nach über 70 Jahren seine Familie in den Haßbergen fand
Jahrzehntelang wussten sie nicht, dass es einander gibt. Jetzt sahen sich James Dziedzic und seine Cousinen zum ersten Mal. Über eine kuriose Familiengeschichte.
Der Australier James Dziedzic mit seinen Cousinen aus den Haßbergen, Erika Koch (links) und Marianne Heurung. Lange Zeit wussten weder er noch sie von ihrer Verwandtschaft am anderen Ende der Welt.
Foto: Rebecca Vogt | Der Australier James Dziedzic mit seinen Cousinen aus den Haßbergen, Erika Koch (links) und Marianne Heurung. Lange Zeit wussten weder er noch sie von ihrer Verwandtschaft am anderen Ende der Welt.
Rebecca Vogt
 |  aktualisiert: 17.06.2024 02:38 Uhr

Ein Flug von 22 Stunden mit Zwischenlandung in Singapur liegt hinter James Dziedzic, der sich von seinem Zuhause, der australischen Hauptstadt Canberra, auf nach Deutschland und in den Landkreis Haßberge gemacht hat. Und doch sind es nicht die vielen Flugmeilen und die lange Reisedauer, sondern vor allem die persönliche Geschichte hinter Dziedzics Reise, die diese zu etwas Besonderem machen. Als der 73-Jährige am Bahnhof in Haßfurt aus dem Zug steigt, trifft er zum ersten Mal auf seine Cousinen Erika Koch, 77, und Marianne Heurung, 75, von denen er lange Zeit nicht einmal wusste, dass es sie überhaupt gibt.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar