Fortgang in der Ärzteschaft der Haßberg-Kliniken: Maria-Elena Meßbacher verlässt die HNO-Praxis am Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) Haßfurt zum Jahresende. Das bestätigte Vorständin Regina Steenbeek-Schacht auf Nachfrage.
"Die Gründe für das Ausscheiden von Frau Dr. Meßbacher sind rein privater Natur", heißt es vonseiten der Haßberg-Kliniken in einer schriftlichen Stellungnahme weiter. Demnach übernimmt die gebürtige Oberfränkin ab Januar die Zweigstelle Bamberg des MVZ Eckental des Universitätsklinikums Erlangen. Meßbacher bestätigte das gegenüber dieser Redaktion.
Nachfolger ist ein "alter Bekannter"
Meßbacher, die bei ihrem Start im April 2022 neuen Schwung in den Bereich HNO-Heilkunde bringen sollte, war zuvor sieben Jahre an der Universitätsklinik Erlangen beschäftigt, unter anderem als Leiterin des Schlaflabors. In Haßfurt übernahm die damals 32-jährige Medizinerin erstmals die Leitung einer HNO-Praxis. "Wir bedauern natürlich sehr, dass uns Frau Dr. Meßbacher nach fast zwei Jahren erfolgreicher Tätigkeit verlassen wird", schreiben die Haßberg-Kliniken in der Stellungnahme.
Vakant bleiben wird die Stelle am MVZ allerdings nicht. Wie die Klinik auf Nachfrage bekannt gab, übernimmt mit Firas Khalil ein "alter Bekannter" die Nachfolge. Khalil ist gebürtige Syrer, der seit vielen Jahren in Deutschland als HNO-Facharzt praktiziert. Er war bereits von Oktober 2019 bis Dezember 2021 in der MVZ-Praxis tätig. Zuvor hatte Khalil viele Jahre in der HNO-Abteilung der Universitätsklinik Erlangen Patientinnen und Patienten behandelt, wohin er nach seiner Haßfurter Zeit zurückkehrte.
"Nun hat er sich entschieden, ab Januar 2024 wieder in eine Praxistätigkeit zu wechseln", schreiben die Haßberg-Kliniken weiter. Das Leistungsspektrum werde im Wesentlichen erhalten bleiben. Weitere Informationen möchten die Haßberg-Kliniken Mitte Dezember bekannt geben.