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Die Unvermittelbaren mit Martin Rütter: Tierheim Haßberge ist auch in der nächsten Staffel dabei
Am Sonntag gab es eine Sondersendung, in der die Tiere vorgestellt wurden, um deren Vermittlung es in Staffel 3 gehen soll. Darunter waren auch die Hunde Knut und Yeti.
Werden die Hunde Knut und Yeti in der dritten Staffel von 'Die Unvermittelbaren' ein neues Zuhause finden? Am Sonntag wurden sie in einer Sonderfolge vorgestellt.
Foto: Johanna Heim | Werden die Hunde Knut und Yeti in der dritten Staffel von "Die Unvermittelbaren" ein neues Zuhause finden? Am Sonntag wurden sie in einer Sonderfolge vorgestellt.
Peter Schmieder
 |  aktualisiert: 10.03.2024 02:43 Uhr

Die Doku-Serie "Die Unvermittelbaren" auf RTL begleitet Hunde auf dem Weg in ein neues Zuhause. So wird erst gezeigt, wie es den Tieren im Tierheim geht und – soweit bekannt – was sie für eine Vorgeschichte haben. Dann ist zu sehen, wie Tiertrainerinnen und -trainer die Hunde auf eine mögliche Vermittlung vorbereiten und schließlich, wie sie sich bei ihrem neuen Herrchen oder Frauchen einleben. Zwei Staffeln der Sendung gab es bisher, und in beiden waren auch Hunde aus dem Tierheim in Zell im Landkreis Haßberge dabei. Jetzt ist Staffel 3 in Arbeit. Auch diesmal soll wieder die Geschichte von zwei Hunden aus dem Haßbergkreis erzählt werden.

Diese beiden Hunde gibt es nur im Doppelpack

Doch bevor die neuen Folgen gedreht werden können, müssen erst einmal Menschen gefunden werden, die die Tiere haben wollen, um die es in der Sendung gehen soll. Eben deshalb hat RTL am Sonntag die Sonderfolge "Die neuen Hunde" ausgestrahlt, in der Moderator und Hundeexperte Martin Rütter die Tiere für Staffel 3 vorstellte. Aus dem Tierheim Haßberge sind es diesmal Maremmen-Abruzzen-Schäferhund Yeti und Pyrenäenberghund Knut, zwei große, flauschige, weiße Hunde, die nur gemeinsam vermittelt werden.

Britta Merkel zu Gast bei Martin Rütter: In der Sendung sprach sie auch darüber, wie sie damit umgeht, wenn sie einem Tierquäler gegenübersteht.
Foto: Britta Merkel | Britta Merkel zu Gast bei Martin Rütter: In der Sendung sprach sie auch darüber, wie sie damit umgeht, wenn sie einem Tierquäler gegenübersteht.

Für die Sonderfolge war Britta Merkel, Vorsitzende der Tierschutz-Initiative Haßberge auch bei Martin Rütter in einem Fernsehstudio zu Gast. In der Sendung sprach sie mit ihm auch darüber, wie sie mit den besonders belastenden Aspekten ihrer Arbeit umgeht. Unter anderem muss sie als Leiterin eines Tierheims auch manchmal dabei sein, wenn Tiere beschlagnahmt werden. Früher habe sie eine "sehr kurze Zündschnur" gehabt, wenn sie dabei einem Tierquäler gegenüberstand. Heute hingegen gelinge es ihr besser, in solchen Momenten einen kühlen Kopf zu bewahren.

Wenn durch die Tiervermittlung Freundschaften entstehen

In der Sendung gab es auch einen Rückblick auf Fälle aus den vergangenen Staffeln. Beispielsweise den von Cane-Corso-Hündin Yvi, die in Staffel 2 aus dem Tierheim Haßberge nach Wesseling in Nordrhein-Westfalen vermittelt wurde. In der Sondersendung erfuhren die Zuschauerinnen und Zuschauer auch, dass Britta Merkel sich mit der Familie, die das Tier aufgenommen hat, auch menschlich sehr gut versteht. So ist eine Freundschaft entstanden und es gibt bis heute immer wieder gegenseitige Besuche.

Zu den neuen Hunden, die in der Sendung vorgestellt wurden, gibt es auch Beschreibungen auf der Internetseite von Martin Rütter. Wer sich für eines der Tiere interessiert und bereit ist, sich bei Vermittlung und Eingewöhnungsphase von einem Filmteam begleiten zu lassen, kann den Fernsehsender über die E-Mail-Adresse tierheimhund@rtl.de kontaktieren.

 
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