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Stettfeld
Damit Einheimische und junge Familien bauen können: Stettfeld bekommt ein neues Baugebiet
Der Spatenstich für die "Brunnwiese II" ist erfolgt. Wie viele Bauplätze es bietet, wie groß sie sind und was sie kosten sollen.
Im Osten von Stettfeld gegenüber dem Sportgelände und Richtung Wald entstehen das neue Baugebiet.
Foto: Günther Geiling | Im Osten von Stettfeld gegenüber dem Sportgelände und Richtung Wald entstehen das neue Baugebiet.
Günther Geiling
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:26 Uhr

Die Gemeinde Stettfeld bekommt ein neues Baugebiet. In den vergangenen Tagen erfolgte dazu der offizielle Spatenstich für das Baugebiet "Brunnwiese II", das insgesamt 28 Bauparzellen umfasst und bis Mitte 2023 Baureife erlangen soll. Damit legt die Gemeinde den Grundstein dafür, dass sich vor allem Einheimische und junge Bürgerinnen und Bürger ihren Traum vom Eigenheim im Heimatort erfüllen können.

Ein großer Bebauungsplan für dieses Baugebiet existiert schon seit längerer Zeit und das Interesse an Bauplätzen war auch schon im Vorfeld sehr groß. Die Gemeinde investierte aber in den letzten Jahren sehr viel in den Altort mit Erneuerung der Infrastruktur mit Kanal, Trinkwasserleitung bis hin zur Verlegung von Leitung für Glasfaserkabel. Außerdem erschloss Stettfeld ein kleines Siedlungsgebiet in der "Bamberger Straße". Schließlich wurde die Planung für den Um- und Anbau an den Kindergarten in die Wege geleitet und das alte Pfarrhaus zu einer Kinderkrippe umgenutzt.

Nun also erfolgte der Spatenstich für den 1. Bauabschnitt im Siedlungsgebiet "Brunnwiese II", in dem 28 Baurechte geschaffen werden, während das gesamte Gebiet eine spätere Erweiterung auf insgesamt 70 Bauparzellen zulassen würde.

Beim 'Spatenstich' für das neue Baugebiet 'Brunnwiese II' (von links) Mathias Stretz (Bauverwaltung VG belsbach), Henry Neubauer (Bauleiter Newo-Bau Dampfach), Robert Hammerand (KFB), Antonia Riedlmeier (Newo-Bau), 2. Bürgermeisterin Diana Galefske, 1. Bürgermeister Alfons Hartlieb, Friedrich Ansgar (SRP Bamberg), Martin Barthelme (Hoch- und Tiefbau Müller Gerolzhofen), Hans-Joachim Brandt (SRP Bamberg) und 2. Bürgermeisterin Melanie Kaufhold.
Foto: Günther Geiling | Beim "Spatenstich" für das neue Baugebiet "Brunnwiese II" (von links) Mathias Stretz (Bauverwaltung VG belsbach), Henry Neubauer (Bauleiter Newo-Bau Dampfach), Robert Hammerand (KFB), Antonia Riedlmeier (Newo-Bau), 2.

Die Gemeinde will mit diesem 1. Bauabschnitt aber erst einmal sehen, welcher Bedarf tatsächlich gegeben ist, denn zahlreiche Bauplätze sind schon reserviert. Auf der anderen Zeit scheint aber auch auf Grund der aktuellen wirtschaftlichen Situation und der Preissteigerungen die Nachfrage etwas ins Stocken gekommen. Von den 28 Bauparzellen sind außerdem von den Grundstücksbesitzern 6 im Privatbesitz geblieben.

Gemeinde investiert 2,3 Millionen Euro - der Kauf der Grunds nicht eingerechnet

Die Bauplätze umfassen nach den Worten von Bürgermeister Alfons Hartlieb eine Größe zwischen 500 und 900 Quadratmeter und sie sollen möglichst bis Mai/Juni 2023 Baureife erlangen. Der Investitionsaufwand betrage ohne den Grunderwerb rund 2,3 Millionen Euro. Damit rechne man mit einem Preis von rund 160 Euro pro Quadratmeter.

Das neue Baugelände schließt sich an die bestehende Siedlung "Brunnwiese" und "Rudendorfer Weg" im Südosten an mit Blick auf das Sportgelände und den Rudendorfer Wald. Im vorderen Bereich ist eine leichte Hanglage, die sich nach oben zu abflacht. Bauinteressenten können sich an Bürgermeister Hartlieb oder die Bauverwaltung der Verwaltungsgemeinschaft Ebelsbach wenden.

 
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