zurück
Haßfurt
Coronavirus: Die Inzidenz im Haßbergkreis sinkt wieder
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis liegt bei 16,6 und somit unter dem bayerischen Durchschnitt. Die Britische Virus-Variante ist für fast alle Neuinfektionen verantwortlich.
Das Coronavirus hat es derzeit schwer im Landkreis Haßberge. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Dienstag bei 16,6 und somit ein ganzes Stück unter dem bayerischen Durchschnitt von 23,6.
Foto: Pil Jai, dpa | Das Coronavirus hat es derzeit schwer im Landkreis Haßberge. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Dienstag bei 16,6 und somit ein ganzes Stück unter dem bayerischen Durchschnitt von 23,6.
Markus Erhard
Markus Erhard
 |  aktualisiert: 11.02.2024 22:27 Uhr

Die Pandemie-Lage im Haßbergkreis bleibt entspannt. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Gesundheitsamtes und des Robert-Koch-Instituts (RKI). Drei weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus meldet das Gesundheitsamt am Dienstag. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beläuft sich somit laut der Behörde am Dienstagnachmittag (Stand: 14 Uhr) auf 4041.

63 Landkreisbewohner in Quarantäne

Als wieder genesen gelten 3914 Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis. Demnach sind aktuell 40 Personen mit Covid-19 infiziert. Wie das Gesundheitsamt weiter schreibt, werden derzeit vier Corona-Patienten stationär in einem Krankenhaus behandelt, aber niemand intensiv. 87 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 63 Personen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut RKI am Dienstag (Stand: 0 Uhr) bei 16,6. Am Vortag hatte das RKI den Wert mit 17,8 angegeben. Somit liegt der Landkreis Haßberge weiter unter dem Durchschnitt aller bayerischen Landkreise. Diesen gibt das RKI am Dienstag mit 23,6 an. Der bundesdeutsche Durchschnitt lag zeitgleich bei 22,9.

1214 Neuinfektionen mit der britischen Virus-Variante

Wie das Gesundheitsamt in seiner Verlautbarung vom Dienstag weiter mitteilt, gehen fast alle Neuinfektionen derzeit auf das Konto der britischen Virus-Variante. Mittlerweile seien insgesamt 1214 Fälle bestätigt. Die südafrikanische Variante dagegen wurde im Haßbergkreis bisher lediglich siebenmal nachgewiesen, die brasilianische Variante einmal. Bei 41 weiteren Verdachtsfällen stehe das Ergebnis der Genom-Sequenzierung noch aus. Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen untersucht, so das Gesundheitsamt.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Haßfurt
Markus Erhard
Coronavirus
Covid-19
Gesundheitsbehörden
Quarantäne
Robert-Koch-Institut
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top