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Haßfurt
Corona im Haßbergkreis: Die Sieben-Tage-Inzidenz klettert weiter
Die pandemische Lage im Haßbergkreis bleibt ernst: Die Sieben-Tage-Inzidenz hat am Montag einen neuen Allzeit-Höchstwert erreicht.
Foto: Tom Weller, dpa | Die pandemische Lage im Haßbergkreis bleibt ernst: Die Sieben-Tage-Inzidenz hat am Montag einen neuen Allzeit-Höchstwert erreicht.
Markus Erhard
Markus Erhard
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:59 Uhr

Die Corona-Lage im Landkreis bleibt unverändert angespannt: Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet am Montagmorgen für den Haßbergkreis eine Sieben-Tage-Inzidenz von 2240,3. Das bedeutet einen neuen Allzeit-Höchststand. Am Freitag hatte das RKI einen Wert von 2075,3 veröffentlicht. Über das Wochenende hat sich die Inzidenz kontinuierlich nach oben geschraubt.

Das Gesundheitsamt Haßberge hat am Montag 587 weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 19 203. In 17 222 Fällen sind die Betroffenen inzwischen genesen, schreibt die Behörde. 1854 Bürgerinnen und Bürger seien aktuell infiziert. Stationär in Kliniken werden derzeit 23 Corona-Patienten behandelt, keiner davon intensivmedizinisch. 127 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 418 enge Kontaktpersonen und Reiserückkehrer, schreibt das Gesundheitsamt.

Die Gesamtzahl der grundimmunisierten Personen liegt bei 60 001, das entspricht einer Impfquote von 71,09 Prozent. Die erste Auffrischimpfung haben inzwischen 46 200 Männer, Frauen und Kinder aus dem Landkreis Haßberge erhalten (54,74 Prozent). Doppelt geboostert wurden bislang 512 Personen (0,61 Prozent).

Novavax-Impfungen für alle Personen ab 18 Jahren

Wie das Gesundheitsamt weiter informiert, stehen dem Landkreis aktuell ausreichende Mengen des Novavax-Impftoffs Nuvaxovid zur Verfügung. Alle interessierten Personen ab 18 Jahren können sich im Impfzentrum Königsberg von Mittwoch bis Sonntag jeweils von 11 bis 14.30 Uhr und von 16 bis 19.30 Uhr auch ohne Termin und Registrierung mit dem neuen Vakzin impfen lassen. Nach der ersten Impfung sei im Abstand von mindestens drei Wochen eine Zweitimpfung nötig. Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit werde aktuell nicht empfohlen.

 
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