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Haßfurt
Corona im Haßbergkreis: Behörden melden 26 Neuinfektionen
Inzwischen hat sich etwas weniger als jeder 60. Haßbergler nachweislich mit der Lungenkrankheit angesteckt - 72 Prozent der Betroffenen sind aber wieder gesund.
Bei 1431 Menschen aus dem Landkreis Haßberge ist seit Beginn der Pandemie der Corona-Test (hier auf einem Symbolfoto) positiv ausgefallen. Wie hoch die Dunkelziffer ist, vermag niemand zu sagen. 
Foto: Peter Dejong | Bei 1431 Menschen aus dem Landkreis Haßberge ist seit Beginn der Pandemie der Corona-Test (hier auf einem Symbolfoto) positiv ausgefallen. Wie hoch die Dunkelziffer ist, vermag niemand zu sagen. 
Martin Sage
 |  aktualisiert: 21.02.2024 18:47 Uhr

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet am Mittwoch 26 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Das bedeutet, dass sich seit Beginn der Pandemie nachgewiesener Maßen 1431 Männer, Frauen und Kinder im Haßbergkreis mit der neuartigen Lungenkrankheit infiziert haben. Damit hat sich inzwischen etwas weniger als jeder 60. Haßbergler das Virus eingefangen. 1031 Bürgerinnen und Bürger bezeichnet die Gesundheitsbehörde als "inzwischen wieder genesen". Mehr als zwei Drittel der Betroffenen (72 Prozent) hätten die Krankheit diesen Angaben zufolge ohne Nachwirkungen überwunden. 

31 Todesopfer im Zusammenhang mit der Pandemie

370 Personen sind laut jüngstem Pressebericht vom Mittwoch noch infiziert, folglich mögliche Überträger des Virus. Zur Zeit würden 22 Corona-Patienten stationär im Krankenhaus behandelt, vier davon auf der Intensivstation. 31 Menschen im Haßbergkreis sind seit Frühjahr im Zusammenhang mit der Pandemie verstorben, sechs im Verlaufe der "ersten Welle", die überwältigende Mehrheit jetzt in der zweiten Welle. Von den letzten beiden Todesfällen hatte das Landratsamt Haßberge die Öffentlichkeit am Dienstag in Kenntnis gesetzt. Den Behörden zufolge müssen aktuell 1012 Männer, Frauen und Kinder im Landkreis Haßberge in Quarantäne ausharren.

Nachbarkreise Coburg und Hildburghausen schwer betroffen

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL, Erlangen) gab am Mittwoch für den Haßbergkreis eine 7-Tage-Inzidenz von gerundet 156 an. Während die Nachbarlandkreise Bamberg (147) und Schweinfurt  (129) einen ähnlichen Verlauf der Seuche haben, steht Rhön-Grabfeld mit einer 7-Tage-Inzidenz von 93 besser da. Dramatisch verläuft das Infektionsgeschehen hingegen im verbleibenden bayerischen Nachbarkreis, in Coburg, dessen Inzidenzwert bei 347 liegt. Im thüringischen Nachbarkreis Hildburghausen liegt der Wert sogar bei 438.

Fragen rund um das Corona-Virus im Landkreis Haßberge beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgertelefons. Sie sind von Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 16.00 Uhr sowie am Freitag von 8.00 bis 12.30 Uhr unter der Rufnummer (09521)27-600 erreichbar.

 
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