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Münnerstadt/Frankfurt
Warum Manuela Rottmann als Staatssekretärin zurücktritt, aber Bundestagsabgeordnete bleiben möchte
Die Grünen-Politikerin aus Unterfranken will Oberbürgermeisterin von Frankfurt werden. Ganz aufgeben möchte sie den Bezug zur alten Heimat aber noch nicht.
Grünen-Politikerin Manuela Rottmann gibt zum Jahresende ihr Amt als Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium auf.
Foto: Kay Nietfeld, dpa | Grünen-Politikerin Manuela Rottmann gibt zum Jahresende ihr Amt als Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium auf.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 09.02.2024 01:07 Uhr

Sie ist die erste unterfränkische Grüne in Regierungsverantwortung in Berlin, doch zum Jahresende gibt Manuela Rottmann ihr Amt als Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium auf. Der Grund: Die 50-Jährige kandidiert am 5. März aussichtsreich als Oberbürgermeisterin in Frankfurt.

Rottmann war erst im Dezember 2021 von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir als Staatssekretärin vereidigt worden. Dass sie sich nun zurückzieht, sei mit Özdemir abgesprochen. Der Minister unterstütze ihre Bewerbung für das OB-Amt in Frankfurt, so die Grünen-Politikerin. Im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung dankte sie ihrem Parteifreund für sein Vertrauen und die "wunderbare Zusammenarbeit".

Ihr Bundestagsmandat, das sie 2017 und 2021 jeweils über die bayerische Landesliste der Grünen errungen hat, möchte Manuela Rottmann derweil behalten. Zur Begründung sagt sie auf Nachfrage dieser Redaktion: "Alle Kandidaten arbeiten weiter. Wahlkampf ist ja kein Beruf. Es gibt noch einiges zu tun, auch und gerade für Unterfranken."

95 Prozent Zustimmung bei der Nominierung

Die gebürtige Würzburgerin, die in den Landkreisen Würzburg, Schweinfurt und Bad Kissingen aufgewachsen ist und derzeit in Münnerstadt (Lkr. Bad Kissingen) wohnt, war vor einer Woche von einer Mitgliederversammlung der Frankfurter Grünen mit 95 Prozent Zustimmung zur Kandidatin für das Oberbürgermeisteramt in der mit 750.000 Einwohnern fünftgrößten Stadt Deutschlands gewählt worden. Bereits von 2006 bis 2012 war die Juristin dort Gesundheits- und Umweltdezernentin.   

 
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  • robert.erhard@gmx.de
    Auch wenn die Grüne Fraktion wieder aus dem Leierkasten antworten wird, aber wie Her Czygan schreibt: "Sie ist die erste unterfränkische Grüne in Regierungsverantwortung in Berlin..." muss man sich doch fragen, was sie bislang überhaupt geleistet hat!
    Insofern ist es kein Verlust wenn man nix macht.
    Wie Inder FAZ in einem Kommentar zu lesen war, war sie da ja auch nicht sonderlich emsig... dann passt es ja! Jobhopping nach oben!
    Bin gespannt wer das endlich mal sachlich widerlegt!
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  • saufhauerl
    Warum sollte man konservative Polemik wie Ihre sachlich erwidern, man überhört sie besser.
    Für Frau Rottmann wäre Frankfurter OB sicher der bessere Job als im Agrarministerium. Und wenn sie nicht so leutselig ist (wie das ohnehin eher die Provinzler schätzen; ein Kommentar in der FAZ nannte bei Rottmanns Stärken und Schwächen solches) kann sie sich ja beim Karnevalsempfang von ihrem Vergnügungsbeauftragten vertreten lassen.
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  • robert.erhard@gmx.de
    Zu ihrer Näher zur Bevölkerung, das was sie wohl nicht haben u d brauchen, gehört, sich den Problemen des einfachen Volkes anzunehmen und sich um die Probleme zu kümmern!
    Sie gibt ihnen ja nicht mal ne Chance sich mit den Problemen auseinanderzusetzen!

    Aber das ist Vollversagern egal! In den Grünen werden die noch gefördert und mit Pöstchen versorgt und mit "Amigogehabe" von den Amigofreunden auch noch verteidigt und das Ganze gerechtfertigt!

    Auf andere wird mit Dreck geworfen, aber bei den eigenen Heiligen Kühen wird das selbe toleriert!
    Das ist so scheinheilig!
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  • dbuettner0815@gmail.com
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  • deweka
    Braucht man erst mal nicht sachlich zu widerlegen.

    Machen Politiker in anderen Parteien nämlich schon immer.

    Und bei denen sind dann auch richtige Vollversager dabei.
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  • robert.erhard@gmx.de
    Braucht es auch nicht, denn es gibt keine sachlichen Argumente oder eine Leistung von ihr zu vermelden!
    Nichts!
    Null!
    Vollversagerin auf ganzer Linie!
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  • robert.erhard@gmx.de
    Ich würde Frau Rottmann dann aber auch als Vollversagerin bezeichnen!
    Und die Kommentare der Freunde schaffen es nicht einmal etwas sachlich positives zu schreiben! Die Versuche mit unterschwelliger Diskreditierung, Seitenhiebe unter der Gürtellinie und Verachtung des politischen Gegners zeigen, dass man bei aller Sympathie für sie, nicht in der Lage ist, positive Leistungsmerkmale zu finden und auch mal herauszustellen.
    Ist das nicht traurig?

    @Sauhauferl, deweka und Gardner:

    In ihrer Verteidigungsstrategie sollten sie einfach mal akzeptieren, dass diese verachtenden Worte ihnen gar nichts helfen!
    Ihre negative Meinung zu Söder und Co. kann nicht über negative Leistung bzw keine Leistung bei Frau Rottmann hinwegtäuschen!
    Ich würde Ihnen gerne eine goldene Brücke bauen, aber dazu, sorry, sollte es dann schon mal etwas sachliches und respektvolles geben was es belegt!
    Ansonsten sorry, ist ihre Leistung, oder das erreichte - auch für die Region = 0
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  • festoessel@gmail.com
    Sie haben Recht. Derartige Versprecher und Vertipper sind auch mir peinlich, sorry. Deshalb Spaß beiseite. Ist es nicht interessant, wer Manuela Rottmann als Staatssekretärin oder Staatssekretär nachfolgen wird? Das muss nämlich nicht unbedingt ein Mitglied aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen sein, auch wenn der Biologe Anton Hofreiter nach meiner Ansicht einw gute Wahl wäre. Er wird wohl nicht zum Zug kommen wegen des erforderlichen Frauenanteils bei der Vergabe von Regierungsämtern in der Ampel. Wer aus den Reihen der Grünen darf und kann die im Dezember entstandene Lücke ausfüllen, das ist doch hier die Frage und nichts anderes.
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  • al-holler@t-online.de
    Welche Lücke?
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  • Arcus
    GuteEntscheidung. Denn niemand gibt seine Job auf um Wahlkampf zu machen.
    Sollte man glauben. In Bayern ist das anders. Da haben wir zwar formal einen Ministerpräsidenten, der auch ein sehr hohes Gehalt bezieht, aber ständig im Wahlkampfmodus ist. Den Job des MP übt er kaum aus.
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