Dass die Kreisversammlung der Grünen in Frankfurt am Ende für Manuela Rottmann als Oberbürgermeister-Kandidatin stimmen würde, war erwartet worden. Dass aber 209 der 220 anwesenden Mitglieder am Samstag in geheimer Wahl ihre Stimme der Staatssekretärin aus Unterfranken gaben, war in der Deutlichkeit dann doch für viele Beobachter eine Überraschung.
Rottmanns Herkunft war für die Grünen in der Mainmetropole durchaus ein Thema, wenn man den Medien vor Ort glauben darf. Einige Mitglieder beklagten, dass sich die 50-Jährige nach ihrer Tätigkeit als Umwelt- und Gesundheitsdezernentin 2012 aus der Frankfurter Berufspolitik verabschiedet hatte. Den Wiedereinstieg unternahm sie fünf Jahre später in ihrer Heimat, im Wahlkreis Bad Kissingen, den sie bis heute im Bundestag vertritt. Für Frankfurt hätten sich diese Kritikerinnen und Kritiker eher eine Grünen-Aktivistin gewünscht, die aktuell in der 750.000 Einwohner-City und ihren Problemen verortet ist.
Am Ende aber nominierte die Grünen-Basis nicht nur keine Gegenkandidatin, sie stellte sich vielmehr mit einem klaren Votum hinter die von einer Findungskommission ausgewählte Bewerberin. Manuela Rottmann zeigte sich entsprechend erfreut: "Halle bis unters Dach voll Euphorie und Energie - wow! Danke, danke, danke! Mit euch wird das ein richtig guter Wahlkampf für Frankfurt", schrieb sie nach der Abstimmung bei Twitter.
Diese Menschen tun sich vielleicht eben so schwer, wie ich, irgendwelche herausragenden Leistungen auf zu zählen, die sie für das Amt befähigt. Außerhalb ihrer Partei war man in Frankfurt offensichtlich nach ihrem Abgang auch nicht so sehr traurig.
Aber Menschen können sich ja auch ändern. deshalb sollten sie und andere die Kirche einfach mal im Dorf lassen.
Wenn es etwas zum hoch jubeln gibt oder herausragende Leistungen zu beklatschen sind, warum nennt man hier nicht Ross und Reiter. Es wäre in der Diskussion sicherlich sehr hilfreich.
Wenn einer Probleme mit einer Partei hat, dann sind das wohl unzweifelhaft sie beide!
Da machen Sie es sich so einfach!
Sehr schade! So bestätigen Sie den Eindruck und gehen der Diskussion aus dem Weg!
Ich vermute dass Ihnen nichts einfällt weil sie so abblocken!
Ich empfehle einfach mal die Grüne Brille abzusetzen!
Vielleicht sieht man sie nur nicht!
Ich jedenfalls konnte keine in ihrem Wahlkreis bzw. in ihrer Wahlheimat erkennen.
Aber offensichtlich tun sie sich ja auch schwer, nachhaltige Beispiele zu finden!
Ich wäre ja schon mit 2 oder 3 zufrieden....