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Über 90 Prozent für die OB-Kandidatin:  Warum das klare Votum für Manuela Rottmann eine Überraschung ist
Die Grünen sind bekannt dafür, dass sie es ihren Kandidatinnen und Kandidaten nicht immer leicht machen. Auch in Frankfurt war das erwartet worden. Doch es kam anders.
Über 90 Prozent für die OB-Kandidatin:  Warum das klare Votum für Manuela Rottmann eine Überraschung ist
Foto: Andreas Gebert
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 09.02.2024 12:30 Uhr

Dass die Kreisversammlung der Grünen in Frankfurt am Ende für Manuela Rottmann als Oberbürgermeister-Kandidatin stimmen würde, war erwartet worden. Dass aber 209 der 220 anwesenden Mitglieder am Samstag in geheimer Wahl ihre Stimme der Staatssekretärin aus Unterfranken gaben, war in der Deutlichkeit dann doch für viele Beobachter eine Überraschung.

Rottmanns Herkunft war für die Grünen in der Mainmetropole durchaus ein Thema, wenn man den Medien vor Ort glauben darf. Einige Mitglieder beklagten, dass sich die 50-Jährige nach ihrer Tätigkeit als Umwelt- und Gesundheitsdezernentin 2012 aus der Frankfurter Berufspolitik verabschiedet hatte. Den Wiedereinstieg unternahm sie fünf Jahre später in ihrer Heimat, im Wahlkreis Bad Kissingen, den sie bis heute im Bundestag vertritt. Für Frankfurt hätten sich diese Kritikerinnen und Kritiker eher eine Grünen-Aktivistin gewünscht, die aktuell in der 750.000 Einwohner-City und ihren Problemen verortet ist.

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Am Ende aber nominierte die Grünen-Basis nicht nur keine Gegenkandidatin, sie stellte sich vielmehr mit einem klaren Votum hinter die von einer Findungskommission ausgewählte Bewerberin. Manuela Rottmann zeigte sich entsprechend erfreut: "Halle bis unters Dach voll Euphorie und Energie - wow! Danke, danke, danke! Mit euch wird das ein richtig guter Wahlkampf für Frankfurt", schrieb sie nach der Abstimmung bei Twitter.   

 
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  • P. F.
    Glückwunsch den Menschen in Frankfurt. Mit Manuela Rottmann schicken die Grünen eine sehr kompetente und lösungsorientierte Kandidatin ins Rennen. Das wird spannend. Seltsam nur, warum die MAINPOST hier offenbar das Rechnen verlernt hat. 209 von 220 sind genau 95 Prozent. Wieso stehen dann nur 90 Prozent im Titel. Man stelle sich so was bei den C-Parteien vor. Der Aufschrei wäre groß...
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    ich bin mal gespannt wie der schwarze Mob erst aufheult , wenn eine fähige Unterfränkin in Frankfurt Oberbürgermeisterin wird.
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  • H. E.
    Ich denke, die Menschen die Sie so despektierlich als Mob bezeichnen, werden nicht aufheulen. Es wird sich ja eigentlich gar nichts ändern.
    Diese Menschen tun sich vielleicht eben so schwer, wie ich, irgendwelche herausragenden Leistungen auf zu zählen, die sie für das Amt befähigt. Außerhalb ihrer Partei war man in Frankfurt offensichtlich nach ihrem Abgang auch nicht so sehr traurig.
    Aber Menschen können sich ja auch ändern. deshalb sollten sie und andere die Kirche einfach mal im Dorf lassen.
    Wenn es etwas zum hoch jubeln gibt oder herausragende Leistungen zu beklatschen sind, warum nennt man hier nicht Ross und Reiter. Es wäre in der Diskussion sicherlich sehr hilfreich.
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    @micro: Ich unterstelle Ihnen, Sie wollen gar nicht diskutieren, da Sie ein Problem mit der Partei haben. Sie leben halt in Ihrem eigenen "Micro"kosmos ohne Grüne. Gute Besserung!
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  • R. S.
    gardner und arcos!
    Wenn einer Probleme mit einer Partei hat, dann sind das wohl unzweifelhaft sie beide!
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    @simonhard: Sie schreiben in Rätseln!
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  • H. E.
    Sie unterstellen etwas ohne Antworten geben zu können!
    Da machen Sie es sich so einfach!
    Sehr schade! So bestätigen Sie den Eindruck und gehen der Diskussion aus dem Weg!
    Ich vermute dass Ihnen nichts einfällt weil sie so abblocken!
    Ich empfehle einfach mal die Grüne Brille abzusetzen!
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    @micro: Und ich empfehle Ihnen Ihr Grünenbashing zu unterlassen! 🙈
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    @micro: Den Eindruck, den Sie mit Ihren Kommentaren hinterlassen ist allerdings Unmissverständlich. Grün kommt nicht in Frage (Weshalb? haben Sie auch noch nicht erklärt ...) - aber mit welcher Politik können Sie denn so? Haben Sie da ggf. Beispiele, oder sind Sie zu feige?
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  • B. L.
    Würzburg ist schlimm, Frankfurt noch schlimmer. Ein OB von der CDU geht gar nicht in Würzburg. Eine Grüne aus Franken in Frankfurt, wäre auch ein Witz.
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    @franken48: Ihr Kommentar ist ein WITZ! 🤣
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    @franken: Das lassen Sie mal die Franfurter*innen entscheiden. Sie werden die Wahl nicht treffen können. Und das ist gut so!
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  • H. E.
    Gott sei Dank! Das ist sicherlich ein kleineres Übel als in dieser Bundesregierung!
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    @micro: Ihren Kommentar kann nur Jemand schteiben und verstehen, der keine Ahnung von Frau Rottmann und ihre Fähigkeiten hat!
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  • H. E.
    Bitte helfen Sie mir und geben Sie mir diese Fähigkeiten bitte auf, die Sie so toll befähigt!
    Vielleicht sieht man sie nur nicht!
    Ich jedenfalls konnte keine in ihrem Wahlkreis bzw. in ihrer Wahlheimat erkennen.
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    @micro: Sie meinen wohl, Sie wollen es nicht erkennen, da Sie ein Problem mit der Partei haben! 🤔
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  • H. E.
    Das ist doch überflüssig so zu antworten!
    Aber offensichtlich tun sie sich ja auch schwer, nachhaltige Beispiele zu finden!
    Ich wäre ja schon mit 2 oder 3 zufrieden....
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