zurück
Bad Kissingen
Verbrenner-Verbot ab 2035: Das sagen 5 Menschen aus Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld zum Aus für Diesel und Benziner
Ab dem Jahr 2035 sollen in der EU keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden. Wie denken fünf Personen aus der Region über diese Entscheidung?
Haben eine Meinung zum kommenden Aus für Diesel und Benziner (von links): Konrad Gessner, Eva Beck, Dorothea Greder, Siegfried Reder (oben) und Stefan Härter (unten).
Foto: Simon Snaschel (3), Eckhard Heise (2) | Haben eine Meinung zum kommenden Aus für Diesel und Benziner (von links): Konrad Gessner, Eva Beck, Dorothea Greder, Siegfried Reder (oben) und Stefan Härter (unten).
Eckhard Heise
 und  Simon Snaschel
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:49 Uhr

Das EU-Parlament in Straßburg (Frankreich) hat entschieden: Ab dem Jahr 2035 sollen in der Europäischen Union keine Neuwagen mehr mit Verbrennungsmotor zugelassen werden. Ziel ist es, den CO2-Verbrauch innerhalb des Staatenbundes zu reduzieren.

Heißt im Klartext: Ab diesem Zeitpunkt kann man auch in Deutschland keine neuen Benziner und Dieselautos mehr kaufen. Auch Hybridautos sind betroffen. Diskutiert wird noch, ob es eine Ausnahme für Fahrzeuge, die mit synthetischen Kraftstoffen, sogenannten E-Fuels, betrieben werden, geben wird. Diese Kraftstoffe werden meist mittels Strom aus Wasser und Kohlenstoffdioxid hergestellt.

Dennoch ist klar: Perspektivisch wird nach dem EU-Beschluss kaum mehr ein Weg am Elektroauto vorbeiführen. Wie ordnen die Menschen aus den Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld das ein? Die Redaktion hat sich in der Bevölkerung umgehört.

Dabei wurden Fahrerinnen und Fahrer jeglicher Art von Pkw befragt. Auch kritische Stimmen gab es zum EU-Beschluss, wenngleich nicht alle Befragten öffentlich in Erscheinung treten wollten. Ein 23-Jähriger aus dem Landkreis Bad Kissingen beispielsweise sagte: "Ich halte nicht wirklich etwas von Elektroautos, weil auch deren Herstellung nicht unbedingt umweltfreundlich ist. Von daher ist es meiner Meinung nach keine gute Idee, die Verbrenner komplett abzuschaffen."

Wie sehen das andere Menschen aus der Region?

1. Dorothea Greder (33), Pfarrerin aus Bad Kissingen: Voraussetzungen müssen geschaffen sein

Dorothea Greder hofft, dass hinter der Entscheidung auch ein Plan steht.
Foto: Simon Snaschel | Dorothea Greder hofft, dass hinter der Entscheidung auch ein Plan steht.

"Ich kann die Entscheidung befürworten, hoffe aber, dass ein Plan dahintersteht. Dass man nicht einfach sagt, es muss halt sein, sondern wirklich eine Idee hat, wie man es dann anders machen kann. Ich bin gespannt, denn die Infrastruktur muss natürlich bis dahin geschaffen sein. An sich ist es der richtige Weg, aber hoffentlich mit Plan dahinter."

2. Konrad Gessner (68), Rentner aus Bad Neustadt: Entscheidung hätte früher kommen können

Konrad Gessner unterstützt die EU-Entscheidung.
Foto: Simon Snaschel | Konrad Gessner unterstützt die EU-Entscheidung.

"Ich finde die Entscheidung ist gut und richtig. Sie hätte schon früher kommen können, das wäre besser für die Umwelt gewesen. Es braucht den klaren Schritt und die Industrie muss sich darauf einstellen, um Lösungen zu finden."

3. Eva Beck (57), Hausfrau aus Poppenlauer: Es braucht weiterhin verschiedene Ansätze

Eva Beck aus Poppenlauer betrachtet die EU-Entscheidung mit Skepsis.
Foto: Simon Snaschel | Eva Beck aus Poppenlauer betrachtet die EU-Entscheidung mit Skepsis.

"Generell finde ich es nicht schlecht, wenn man Hybrid- und E-Fahrzeuge anbietet. Allerdings habe ich noch ein wenig Skepsis für den ländlichen Raum. Ob das die alleinige Lösung sein kann, bezweifle ich. Es kann ja sein, dass der Strom einmal großflächig weg ist, dass man nicht mehr beweglich ist. Das wäre für uns auf dem Land schon eine Katastrophe. Nur vom Strom abhängig zu sein, kann nicht die Lösung sein. Ich denke, man muss mehrere Techniken verfolgen, für mehrere Sachen offen sein und ich denke, den Verbrenner brauchen wir schon noch eine ganze Weile als Option."

4. Siegfried Reder (56), Landwirt aus Kleineibstadt: Gute Entscheidung, aber nicht genug

Für Siegfried Reder braucht es weitere Schritte für den Klimaschutz.
Foto: Eckhard Heise | Für Siegfried Reder braucht es weitere Schritte für den Klimaschutz.

"Ich finde es gut, dass jetzt ein Ausstiegstermin festgelegt wurde, an dem sich die Menschen orientieren können. Allerdings sind dann auch Technologien von Verbrennern betroffen, die nur noch einen minimalen CO2-Ausstoß besitzen. Das Elektroauto ist nicht der einzige Weg, weil dessen Ökobilanz auch nicht unbedingt die beste ist. Es sollte eigentlich insgesamt weniger gefahren werden, dafür müssen aber intelligente Mobilitätskonzepte her. Sparappelle allein fruchten nur sehr wenig. Ein Tempolimit auf Autobahnen wäre ein Ansatz, der sofort etwas für das Klima bringt - es aber auch noch nicht retten kann."

5. Stefan Härter (44), Kraftfahrzeugmeister aus Gollmuthhausen: Genug Zeit zur Umstellung

Stefan Härter betreibt eine Werkstatt und sieht die EU-Entscheidung gelassen.
Foto: Eckhard Heise | Stefan Härter betreibt eine Werkstatt und sieht die EU-Entscheidung gelassen.

"Autobesitzer sind dazu übergegangen, ihre Fahrzeuge mehr zu pflegen, um sie länger zu halten. Das ist nachhaltig und für mich gut. Künftig wird der Austausch von Verschleißteilen bei E-Autos reduziert, dafür haben sie an anderen Stellen Wartungsaufwand. Durch die vielen komplexen Assistenzsysteme werden Eingriffe erheblich aufwendiger. Allerdings musste ich schon spezielles Werkzeug anschaffen und Schulungen mitmachen. Für eine Umstellung ist aber ausreichend Zeit und kleine Werkstätten werden von der Entwicklung profitieren. Die Technik ist bei E-Autos schon da, die Ökobilanz ist durch die Beschaffung der Rohstoffe jedoch noch verheerend. Ebenso muss die Ladestruktur verbessert werden."

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Bad Kissingen
Bad Neustadt
Poppenlauer
Gollmuthhausen
Kleineibstadt
Eckhard Heise
Simon Snaschel
Diesel
Dieselautos
Elektroautos
Europäische Union
Tempolimit
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • lbs
    Teil 1
    Also eines ist schon mal klar. Die Pfarrerin fährt kein E-Auto. Dies kann man auf den Foto deutlich sehen. Auch mindestens ein weiterer fährt auch kein E-Auto. Fakt ist doch, das man Elektro Fahrzeuge auf Leasing eigentlich nachgeschmissen bekommt. Einige E Hersteller nehmen 2 Jahre alte Modelle zurück, bauen alle resyceltbare Sachen ausgebaut werden und der Rest wird verschrotten. Grund: Einige Modelle lassen sich nach 2 Jahren nicht mehr verkaufen, da die Batterie nicht mehr den heutigen entspricht. Fakt ist auch, wenn die Batterie kaputt geht, dann kostet es nicht, wie einer schrieb, 8000 sondern 13.000 und im Luxusbereich sprechen wir da schon mal von 25.000 Euro.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • dietmar@eberth-privat.de
    Bei einer Batterie eines E-Autos können auch Module oder Zellen getauscht werden.
    "Die Reparatur eines Moduls ist selbstverständlich viel günstiger als der komplette Tausch der Batterie. Eine Modulreparatur dauert inklusive des Aus- und Einbaus des gesamten Batteriegehäuses und Prüfungen ungefähr einen Tag. Eine Modulreparatur ist somit aufwands- und kostenmäßig in etwa mit einer Reparatur eines Motorschadens vergleichbar."
    https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-batterie/

    Der ADAC hat von den Herstellern keine Preise für den Kompletttausch einer Batterie erhalten. Woher haben sie ihre Werte?

    PS: woher wissen sie das das Auto im Hintergrund der Pfarrerin ihr gehört? 🤔
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • jhuller@gmx.de
    E Autos haben ein Batteriemanagement. Mit der entsprechenden Software kann man den Zustand jeder einzelnen Zelle abfragen. Renault hat schon mal überlegt, ob man diese Information dem Fahrzeuginhaber einfach auf seine App übermittelt. Alles dazu Notwendige ist im Fahrzeug bereits enthalten.

    Somit würde man z.B. als Gebrauchtwagen Käufer genaueste Information über den Zustand der Batterie haben. Besser als bei jedem Verbrenner Gebrauchtkauf. Dort kann keiner so tief in den Motor schauen. Das fühlt sich nur sicherer an, weil man seit Jahrzehnten nichts anderes kennt.

    Außerdem können einzelne Zellen oder auch Zell Module ausgetauscht werden, wie auch mein Vorredner bereits gesagt hat. Wenn die Kupplung verschlissen ist, tauscht man auch nicht den ganzen Motor aus.

    All diese Scheinargumente gegen E Autos hat unsere Betrüger-Industrie selbst in die Welt gesetzt um den Wandel zu stoppen. Die sind kaum noch auszurotten. Eine krasse Fehlleistung, die nun zum Boomerang wird.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • lbs
    Teil 2
    Auch nicht nachvollziehbar ist für mich, obwohl ich Beschleunigung liebe, warum fast alle Mitteklasse E Auto von 0 auf 100 in 3-5 Sekunden beschleunigen müssen. Das kostet richtig Strom. Schaut euch dazu YouTube Videos an. Ich glaube nicht an das Aus der Verbrenner Motoren, da alle neuen Verbrenner heute kaum hohe CO2 Werte erreichen. Einige Alternative wäre für mich das Wasserstoffauto oder künstlicher Sprit, an denen alle großen deutschen Autobauer komischerweise derzeit sehr intensiv dran arbeiten. Ich bleibe dabei, man wird das Ende 2035, auf alle Fälle, später noch deutlich verlängern
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • dietmar@eberth-privat.de
    "... warum fast alle Mitteklasse E Auto von 0 auf 100 in 3-5 Sekunden beschleunigen müssen."

    Im Gegensatz zum Verbrenner ist das ein Funktionsprinzip eines Elektromotors. Auch bei niedrigen Drehzahlen steht fast das volle Drehmoment von Anfang an (auch für die Beschleunigung) zur Verfügung. Beim Verbrenner steigt das Drehmoment erst mit steigender Drehzahl an. Elektroautos kennen auch kein Turboloch, Kupplungs- oder Schaltzeit.

    E-Autos gehen mit der eingesetzten Energie 2-3x effektiver um als Verbrenner. Auch beim Beschleunigen. Was glauben Sie wie oft beschleunigen E-Autos - im Gegensatz zu einem Porsche oder BMW - mit maximalen Werten,insbesondere in einem fließenden Verkehr?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • dietmar@eberth-privat.de
    "... da alle neuen Verbrenner heute kaum hohe CO2 Werte erreichen"
    Können sie da mal ein paar Beispiele nennen?

    "Lebenszyklusanalyse aus Österreich
    erfasst die Treibhausgasemissionen eines durchschnittlichen Kompaktwagens im Jahr 2022 und rechnet diese bis zum Jahr 2037 hoch – denn die Forscher legen eine Lebensdauer von 16 Jahren mit jeweils 15.000 gefahrenen Kilometern (insgesamt 240.000 Kilometer) zugrunde... Elektroautos mit 115 Gramm CO2-Äquivalenten (neben Kohlendioxid wurden auch Methan- und Lachgasemissionen einbezogen) pro Kilometer deutlich besser ab als Benziner (244 g/km) und Diesel (209 g/km)"
    https://www.autobild.de/artikel/e-auto-umwelt-co2-bilanz-ausstoss-rucksack-batterieherstellung-3729677.html

    Ausser Porsche - forscht aktuell an E-Fuels - und BMW - vor Jahren mal an Wasserstoff geforscht - kenne ich keine weiteren deutschen Autohersteller bei alternativen Kraftstoffen. Welche deutschen Autobauer forschen noch an alternativen Kraftstoffen?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Mic_Ro
    Bei all der Euphorie mal ein Tatsachenbericht.
    Ich wollte ein Elektroauto kaufen. Es sollte ein SUV sein, weil ich sowohl in unwegsamen Gelände, als auch auf Baustellen unterwegs bin. Zudem sollte es 2,7-3 to ziehen können. Weiter fahre ich ca 55.000-60.000 km im Jahr.
    Gibt es nicht!
    Ein Hybrid, was eher ne Mogelpackung ist, gibt es nicht.
    Dann sollte ein Montagefahrzeug ersetzt werden. Ich dachte an Elekro. Die Anforderungen sind: ca. 1 to Nutzlast und Anhängerkupplung.
    Gibt es nicht! Weder Mercedes, VW, Nissan, Ford, Renault usw!
    Nutzlasten 700 kg! Ohne Fahrer!
    Alle keine AHK!
    Zum Gondeln in der Stadt u d auf die Arbeit fahren magst genug Fahrzeuge geben, aber zum Arbeiten gibts weder ein Fahrzeug noch Infrastruktur!
    Die Hausaufgaben müssen dringend erledigt werden! Und nebenbei ruinieren wir unseren größten Wirtschaftszweig in D!
    Zum Glück machen die Gewerkschaften noch den Dolchstoß!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • dietmar@eberth-privat.de
    Welches Fahrzeug mit ihren Anforderungen
    - SUV
    - Geländegängig
    - 2,7 bis 3to ziehen können
    - 1to Nutzlast
    - Montagefahrzeug
    haben sie sich dann gekauft? Insbesondere wie haben sie SUV und Montagefahrzeug unter einen Hut gebracht?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • jhuller@gmx.de
    Ich gebe Ihnen recht, dass die Auswahl bei den Nutzfahrzeugen noch sehr begrenzt ist. Unsere "Schlüsselindustrie" hat das eben verpennt, wie bei den PKW eben auch. Deshalb haben DHL, Amazon, etc. eben eigene Lösungen entwickelt. Spaltmaße sind eben nicht alles.

    Trotzdem:
    Der eSprinter von MB hat 1t Nutzlast. AHK gibt es dafür auch mit bis zu 3,5t Anhängelast.

    Wahrscheinlich waren Sie bei einem Händler/Verkäufer, der kein E Autos verkaufen will. Ist mir auch schon passiert. Da wird einem Unsinn erzählt, damit man die Verbrenner vom Hof bekommt.

    Ist wie das Internet. Da weiß man auch nicht so genau, ob sich das mal durchsetzt ...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • steve67
    Ich rate jedem noch rechtzeitig einen Verbrenner zu kaufen, denn die werden ab 2035 sehr sehr teuer werden. Ein E-Auto das aus Strommangel nicht fahren kann nutzt Niemandem. Außerdem wird es auch bis dahin bei weitem nicht genug Ladepunkte geben. Wer dann ein E-Auto hat, der kann nur zu bestimmten Zeiten laden,weil die bis dahin eingesetzten Smart-Meter einfach abstellen, wenn es nicht genug Strom gibt. Aber die grün angestrichenen kommen jetzt bestimmt wieder mit Gesamtstromerzeugung und Energiewendezubau und derartigen Luftschlössern. Sollen sie ihre E-Autos kaufen. Ich nehme mit meinem Benziner dann keinen grün angestrichenen mit und wenn er mich noch so anfleht....
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • haas-hyr@t-online.de
    Das hört sich an wie bei Kaiser Wilhelm: "Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd."
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • dietmar@eberth-privat.de
    Woher haben sie ihre Phantasien? Weder bei Autoherstellern oder beim ADAC hab ich von ihrem Untergangsszenario etwas gelesen.
    Heutige Analyse schon gelesen:
    https://www.mainpost.de/ueberregional/wirtschaft/wirtschaft/hohe-gewinne-fuer-autobauer-kuenftig-nur-mit-neuer-technologie-art-11047745
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Lebenhan1965
    @ steve67

    Das wird genau so laufen, wie bei der Glühbirne.

    Ich kenne welche, die sich kurz vor dem Verbot noch eingedeckt haben bis an ihr Lebensende. Für die Hersteller war das ein Supergeschäft, für die Käufer eher nicht. Deren Keller sind mit ineffizienten Leuchtmitteln jetzt verstopft und in ihren Lampen leuchten längst LEDS.

    Auch die Autoindustrie kann sich darauf freuen, dass einige Zukunftsverzagte noch im letzten Moment überteuerte Kutschen mit Verbrennungsmotor kaufen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • steve67
    Ja das wird laufen wie bei der Glühbirne. Heute sind die sogenannten Energiesparleuchten verboten(schon seit September 21) . Vermutlich werden dann E-Autos verboten weil sie zuviel Strom ziehen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Lebenhan1965
    @ steve67

    Es wird nicht laufen wie bei den sogenannten Energiesparleuchten, da bin ich mir sicher.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • steve67
    Woher nehmen Sie die Sicherheit? Nur damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich habe schon einen Tesla Model S probegefahren und hatte sehr viel Spaß dabei. Aber ich glaube nicht, dass E-Autos für alle Anwendungen taugen und für jeden das Richtige sind. Auch glaube ich nicht, dass die E-Mobilität sich langfristig durchsetzen wird, wenn nicht ein Verbrennerverbot kommt. Da ist die EU wohl der gleichen Ansicht, sonst würde sie das Verbot nicht durchsetzen wollen. Ich bin dafür, dass der Markt entscheidet und nicht irgendwelche Politiker, die doch recht leicht zu korrumpieren sind, wie sich immer wieder zeigt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Lebenhan1965
    @ steve67

    Ja der Markt wird entscheiden und zwar schneller als Sie denken.

    Rein von den Kosten wird sich die E - Mobilität recht schnell durchsetzen, wenn diese Autos erst einmal in echter Großserie gefertigt werden. Die variablen Kosten pro Kilometer sind sowieso unschlagbar durch Benziner.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • jhuller@gmx.de
    Ein Verbot musste bei der Glühbirne her, weil es so viele uneinsichtige Menschen gab. Also musste die Politik mal wieder -zum Wohle aller- ein Verbot aussprechen.

    Genau das, was nun bei dem Elektroauto auch wieder geschieht.

    Leute mit Ihrer Meinung sind nicht die "Opfer" der Politik und des Verbotes, sondern die Verursacher. Sonst bräuchte es kein Verbot.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Lebenhan1965
    @ steve67

    Wer Glühbirnen und Energiesparleuchten nicht auseinander halten kann, darf der hier mit diskutieren?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • steve67
    Muss ich es Ihnen mal wieder erklären? Es wird laufen wie mit den Glühbirnen. Die wurden verboten zugunsten der Energiesparleuchten. Jetzt wurden Energiesparleuchten verboten. Capii?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten