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Wildflecken
Spionageverdacht? Wieder Drohnen über dem Bundeswehr-Gelände in Wildflecken gesichtet
Über dem Truppenübungsplatz der Bundeswehr im Landkreis Bad Kissingen sind offenbar in den vergangenen Nächten weitere Drohnen entdeckt worden. Was bislang bekannt ist.
Wer steckt hinter den Drohnenflügen über dem Truppenübungsplatz der Bundeswehr in Wildflecken im Landkreis Bad Kissingen? Es gab offenbar weitere Sichtungen.
Foto: Getty Images (Symbolbild) | Wer steckt hinter den Drohnenflügen über dem Truppenübungsplatz der Bundeswehr in Wildflecken im Landkreis Bad Kissingen? Es gab offenbar weitere Sichtungen.
Jonas Keck
 |  aktualisiert: 11.02.2024 11:45 Uhr

Der nächtliche Drohnenflug über den Bundeswehr-Truppenübungsplatz in Wildflecken (Lkr. Bad Kissingen) am vergangenen Wochenende war offenbar kein Einzelfall. "In den letzten Nächten seit dem 30. September kam es wiederholt zu Drohnenüberflügen mehrerer Drohnen über der Bundeswehrliegenschaft Rhön-Kaserne sowie dem angrenzenden Truppenübungsplatz Wildflecken", teilte an diesem Donnerstag ein Sprecher der Bundeswehr auf Anfrage mit. Details zu den konkreten Zeitpunkten der Vorfälle, die von Soldaten gemeldet wurden, nannte er nicht.

Verteidigungsministerium macht keine Angaben zu möglichen Abwehrmaßnahmen

Das Bundesverteidigungsministerium hatte am Sonntag bestätigt, dass in der Nacht vom 30. September auf den 1. Oktober mehrere Drohnen das Gelände an der bayerisch-hessischen Landesgrenze überflogen hätten. Nach Angaben des Online-Mediums "Business Insider" bildet die Bundeswehr auf dem Übungsplatz in Wildflecken ukrainische Soldaten an gepanzerten Fahrzeugen des Typs Dingo aus. Das Verteidigungsministerium selbst macht dazu keine Angaben. Die Bundesregierung hatte Mitte September angekündigt, der Ukraine 50 Radtransporter zu liefern.

"Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der andauernden polizeilichen Ermittlungen und aus Gründen der operativen Sicherheit keine weiteren Angaben – auch zu möglichen Abwehrmaßnahmen – machen können", teilte ein Sprecher des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr am Donnerstag mit.

Wieso die Polizei Unterfranken nach der Drohnensichtung hinzugezogen wurde

Bisher hat die Polizei Unterfranken nach eigenen Angaben keine Belege oder Beweise dafür, dass der Bundeswehr-Truppenübungsplatz in Wildflecken von Drohnen überflogen worden ist. Vielmehr hätten sich einige der angeblich gesichteten Drohnen als Rücklichter von Autos oder Lichter ziviler Flugzeuge entpuppt, teilte der Pressesprecher des Polizeipräsidiums, Philipp Hümmer, am Donnerstag mit.

Folglich gibt es nach bisherigem Ermittlungsstand auch keine Bestätigung für einen etwaigen Spionageverdacht. "Die Kriminalpolizei ermittelt weiterhin", sagte Hümmer. Dass die Polizei in der Nacht auf Samstag von der Bundeswehr informiert und hinzugezogen wurde, habe einen einfachen Grund: "Wenn möglicherweise Straftaten im Raum stehen, sind Ermittlungsbehörden zuständig."

 
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  • ra.kellermann@gmx.de
    Nee nee nee, bevor hier irgendwas abgeschossen wird muss erst ein Antrag auf Erteilung eines Antrags für ein entsprechendes Genehmigungsverfahren gestellt werden...das kann dauern
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    Hab noch nie fliegende Autos gesehen, ihr vielleicht? Also irgendwie komisch ist das ja schon, wird hier etliches unter den Teppich gegehrt? Ein Skeptiker
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    E.T. nach Hause telefonieren...
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  • al-holler@t-online.de
    Hat der des Wurmloch in sei Galaxie immer no net gfunde ?
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  • FischersFritz
    Also … wenn ich nachts mit einer Drohne spionieren wollte … dann würde ich eine nutzen, die NICHT leuchtet und NICHT blinkt … 😉
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  • dbuettner0815@gmail.com
    Spionage?? Was will man da in der Dunkelheit sehen? Schlafende Menschen? Oder vielleicht doch streunende Wölfe? Da haben wohl einige zu viel 007 angesehen!
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Vielleicht lässt man die Drohnen über den Truppenübungsplatz ja auch aufsteigen, damit den Verschwörungstheoretikern nicht die Arbeit ausgeht ...

    Wäre ja schlimm, wenn die Langeweile hätten ...
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  • al-holler@t-online.de
    Der is gut!
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Danke!

    😀 😀 😀 😀 😀
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  • holle4es
    Hä? Bundeswehr und Verteidigungsministerium sagen es waren Drohnen, aber die Polizei sagt, es waren PKW Rücklichter ( von fliegenden Autos?)...Es gibt doch schon lange Antidrohnen-Abschussvorrichtungen die mit elektromagnetischer Strahlung die Dinger vom Himmel holen können...
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  • kurt-bach@gmx.de
    "..keine Bestätigung für einen Spionageverdacht." Die Bestätigung kommt spätestens mit dem ersten Raketeneinschlag.
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  • kej0018@aol.com
    @holle4es

    hat mich auch sehr gewundert, dass die Bundeswehr zwar vermutet, es wären möglicherweise Spionagedrohnen, diese aber am Nachthimmel belässt statt sie unschädlich zu machen - was ja wohl in so einem Fall ihre Aufgabe wäre.
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  • manfred-englert@hotmail.de
    Es handelt sich doch bestimmt um militärisches Sperrgebiet wie auch eine BW Kaserne. An der Umzäunung dieser Unterkünfte steht doch immer der Warnhinweis: Vorsicht, Schußwaffengebrauch!! Also, "Feuer frei!"
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  • Braun_Matthias@hotmail.com
    Genau, es muss doch möglich sein diese Spielzeugdrohnen von unsere Bundeswehr vom Himmel zu holen.
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  • marent1@hotmail.de
    und die Wölfe??
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  • Eos123456
    "Vielmehr hätten sich einige der angeblich gesichteten Drohnen als Rücklichter von Autos oder Lichter ziviler Flugzeuge entpuppt, teilte der Pressesprecher des Polizeipräsidiums, Philipp Hümmer, am Donnerstag mit..."

    Gut, dass die Bundeswehr auf die Dienste der martialischen G3-Standschützen und die Expertise einiger dem jagdlichen Skeet-Schießen zugetaner Freiwilliger verzichtet hat, die sich auch hier erbötig machten, die Dinger ruck-zuck vom Himmel zu putzen.

    Der alte Grundsatz "vor dem Schießen lieber erst mal denken" hat also nach wie vor seine Berechtigung.
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  • Einwohner
    Ist die Bundeswehr nicht in der Lage dieses Dinger zum Absturz zu bringen?
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