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Münnerstadt
Schmiergeldverdacht: Eduard Lintner verteidigt Zahlungen aus Aserbaidschan
War der Münnerstädter CSU-Politiker einer der Drahtzieher in einem Bestechungs-Netzwerk, mit dem die autoritären Herrscher aus Baku ihren Ruf aufpolieren wollten?
Wie weit ging Eduard Lintners Engagement für Aserbaidschan? Die Staatsanwaltschaft prüft, ob er Mittelpunkt eines Politikernetzwerkes war, das sich dafür bezahlen ließ. 
Foto: ArchivR. Ruppert | Wie weit ging Eduard Lintners Engagement für Aserbaidschan? Die Staatsanwaltschaft prüft, ob er Mittelpunkt eines Politikernetzwerkes war, das sich dafür bezahlen ließ. 
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:07 Uhr

Wenn man Eduard Lintner auf seine Verbindung zur Affäre um die Aserbaidschan-Connection und die damit verbundenen dubiosen Millionenzahlungen anspricht, wird er deutlich: "Ich bin nicht bestechlich", sagt der 77-jährige CSU-Politiker aus Münnerstadt (Lkr. Bad Kissingen) mit ärgerlichem Unterton. Dass er das auf seine alten Tage dauernd wiederholen muss, ist Lintner hörbar lästig: Wer spricht schon – erst recht als angesehener Politik-Rentner und früherer Staatssekretär im Bundesinnenministerium – gerne über Themen wie heimliche Einflussnahme und Bestechung? 

Aber seit drei Jahren nagen die Vorwürfe nun schon am Ruf Lintners. Mit dem für ihn unangenehmen Thema ist er – über ein Jahrzehnt nach dem Abschied aus dem Bundestag – häufiger in den Schlagzeilen, als so mancher aktive Abgeordnete.

Hat Lintner als Lobbyist mit Schmiergeld ein politisches Netzwerk betrieben?

Der CSU-Politiker ist auf seine alten Tage unter Rechtfertigungsdruck geraten für Vorwürfe, die ihn unerwartet eingeholt haben: Staatsanwälte und Journalisten gehen dem Verdacht nach, ob Eduard Lintner als Lobbyist mit viel Schmiergeld ein politisches Netzwerk betrieb, um den zweifelhaften Ruf der Herrscherfamilie aus Aserbaidschan aufzupolieren, die das Land am Kaspischen Meer autoritär regiert. 

Ein wenig ist Corona mit daran schuld, dass der Mantel des Schweigens nicht über dem schmutzigen Thema blieb. Denn in der Pandemie wuchs die Empörung über gut bezahlte deutsche Politiker, die mit dubiosen Nebengeschäften mit Schutzmasken als Abzocker buchstäblich demaskiert wurden. Das spülte auch den Fall um die sogenannte Kaviar-Connection wieder hoch – eine Affäre, über die längst Gras gewachsen schien und in der Eduard Lintner eine zentrale Rolle spielt.

Lintners politische Karriere begann als Gemeinderat

Lintner blickt auf eine erfolgreiche Laufbahn zurück, wurde lange in einem Atemzug mit einflussreichen Politikgrößen in Unterfranken wie den früheren Bundesministern Wolfgang Bötsch und Michael Glos genannt. Der Geflüchtete aus dem Sudetenland studierte in Würzburg Jura. Seine politische Karriere begann als Gemeinderat in Erlabrunn (Lkr. Würzburg) im Jahr 1972, nach seinem Umzug nach Münnerstadt stieg er rasch in die Bundespolitik auf. Von 1976 bis 2009 saß der CSU-Politiker im Bundestag. Seit 1999 gehörte er der Parlamentarischen Versammlung des Europarates und der Westeuropäischen Union an. Von 2002 bis 2005 war er Vorsitzender des Rechts- und Menschenrechtsausschusses.

Der viermal im Jahr tagende Europarat ist so etwas wie der Hüter der Menschenrechte in den 47 Staaten Europas. Doch 2013 fand dort ein kritischer Bericht zur Lage der Menschenrechte in Aserbaidschan überraschend keine Mehrheit – möglicherweise wegen Lobbyarbeit und Korruption. Dazu kamen offenbar vom Regime in Baku gesponserte Reisen deutscher Politikerinnen und Politiker nach Aserbaidschan, die jedoch – anders als kritische Wahlbeobachtende – keine demokratischen Unregelmäßigkeiten in dem Land entdecken konnten.

Untersuchungsbericht des Europarats enthält massive Vorwürfe

Das nährte den Verdacht, Lobbyistinnen und Lobbyisten aus Deutschland, Belgien und Italien hätten gegen Bestechung Einfluss genommen. Eine tragende Rolle dabei soll Lintner gespielt haben: Die Generalstaatsanwaltschaft München untersucht, ob die in Verdacht geratenen Politikerinnen und Politiker Teil eines Netzwerkes waren, das mit viel Geld aus Baku gespeist wurde. Der Vorwurf basiert auf einem internen Untersuchungsbericht des Europarates von 2018, der dieser Redaktion vorliegt.

Stadtansicht von Baku, Hauptstadt von Aserbaidschan. Um Millionen-Zahlungen aus dem osteuropäischen Staat an deutsche Politikerinnen und Politiker drehen sich Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.   
Foto: MauriceVanSteen, Witters | Stadtansicht von Baku, Hauptstadt von Aserbaidschan. Um Millionen-Zahlungen aus dem osteuropäischen Staat an deutsche Politikerinnen und Politiker drehen sich Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.   

Der 200-Seiten-Report enthält massive Vorwürfe gegen Lintner. Demnach soll er auf Umwegen über Konten in Großbritannien – und teilweise auf bis zu zwölf Zahlungen gestückelt – rund 800 000 Euro kassiert haben, die er teilweise an Kolleginnen und Kollegen aus dem Netzwerk weitergeleitet haben soll. Die Konsequenz: Lintner wurde das Betreten des Europarates auf Lebenszeit verboten.

Verdacht: Vier Millionen Euro aus Aserbaidschan

Schließlich begann die Staatsanwaltschaft Frankfurt mit Ermittlungen, seit vergangenem Jahr ist das Verfahren in München angesiedelt. Die Vorwürfe lauten laut Pressemitteilung: Verdacht der Bestechung und Bestechlichkeit von Mandatsträgern. Demnach soll Lintner zwischen 2008 und 2016 aus Aserbaidschan sogar rund vier Millionen Euro über britische Briefkastenfirmen erhalten haben und teilweise an Abgeordnete weitergereicht haben, damit sie für die Herrschenden in Baku Partei ergreifen.

Kassiert haben sollen vor allem Abgeordnete aus dem Ländle. Spötter sprechen längst von "Kaviar-Diplomatie" und der "CDU Baku-Württemberg". Der Bundestag hat etwa die Immunität des Karlsruher Bundestagsabgeordneten Axel Fischer aufgehoben. Der geriet unter Verdacht, regelmäßige Bestechungsgelder für Lobbyarbeit kassiert zu haben. Ermittler durchsuchten sein Büro im Wahlkreis. Unter Verdacht geriet auch der Ex-Regierungssprecher Otto Hauser (CDU) aus Esslingen, einst Wanderfreund von Kanzler Helmut Kohl und dann Honorarkonsul von Aserbaidschan. 

Justiz in Italien hat Haftstrafe verhängt 

In Italien ist die Justiz längst weiter. Der  Abgeordnete Luca Volontè etwa kassierte 2020 eine vierjährige Haftstrafe. Die Justiz bewies dem früheren Vorsitzenden der EVP-Fraktion im Europarat, in der auch Lintner saß, dass er bis 2014 insgesamt 2,39 Millionen Euro aus Aserbaidschan erhalten hatte.

Was man Eduard Lintner zugute halten muss: Als der sich 2009 nach 33 Jahren im Bundestag aus der aktiven Politik zurückzog, sprach er mit dieser Redaktion unverblümt über seine Unterstützung für Aserbaidschan. Sechs- bis zehnmal pro Jahr sei er dort. "Man muss mit solchen Ländern Geduld aufbringen, auch in Westeuropa ist die Demokratie nicht über Nacht gekommen." Es gehe darum, "das Land auf dem Weg in die parlamentarische Demokratie zu begleiten". Lintner sagte damals: "Ich bin beratend und auch werbend tätig", und "das ist ein Stück Lobbyarbeit." 

Doch wie weit ging sein Engagement?  "Angeblich habe ich Gelder an Abgeordnete weitergeleitet, was alles nicht stimmt", sagte Lintner im Januar 2020 dieser Redaktion, während gerade sein Haus durchsucht wurde.

Die Affäre nagt am Ruf des CSU-Politikers aus Unterfranken

Enge Verbindungen pflegte der unterfränkische Politiker zur Bundestagsabgeordneten Karin Strenz. Die gestand kurz vor ihrem überraschenden Tod im März 2021 auf dem Heimflug von einem Kuba-Urlaub: Sie habe von einer Firma Lintners Geld kassiert – ohne zu ahnen, dass es aus Aserbaidschan kam. Lintner gab regelmäßige Zahlungen seiner Firma an Strenz zu, sagte aber bereits 2018: "Da ging es um Energieunternehmen, da hatten wir mit ihr einen Beratervertrag abgeschlossen." Was die gelernte Sonderschullehrerin als Beraterin von aserbaidschanischen Energieunternehmen qualifizierte, kann man sie nicht mehr fragen. 

Die Affäre nagt am Ruf des CSU-Politikers. Lintner wird inzwischen ungehemmt sogar von den Wählern in seiner Heimatgemeinde Münnerstadt am Stammtisch so heftig mit den Vorwürfen konfrontiert, dass er einmal das Lokal empört verließ, erzählen Teilnehmende der Runde. "Herr Lintner, wann entschuldigen Sie sich bei den Opfern des aserbaidschanischen Despoten Aliyev?", fragte in einem Leserbrief in der "Saalezeitung" ein direkter Nachbar von ihm. "Eine Spende an diese muss doch drin sein …"

Lintner: "Normale Geschäftsbeziehung"

Lintner bezeichnete die Zahlungen in einem Gespräch mit dieser Redaktion im Sommer als "normale Geschäftsbeziehungen". Jeden Vorwurf der Korruption wies er als "überzogen" und "haltlos" zurück: "Wir haben monatliche Zuwendungen bekommen und dafür ein teures Büro im Berliner Regierungsviertel angemietet, ausgestattet, unterhalten und Personal eingestellt, sodass also im Endeffekt nicht allzu viel übrig geblieben ist."

Inzwischen räumte Lintner aber in einem ARD-Interview ein, dass über von ihm geführte Firmen Geld an andere Politikerinnen und Politiker sowie Institutionen weiterverteilt wurden. So habe er auf Bitten der aserbaidschanischen Organisation Geld an eine belgische Organisation transferiert, die Wahlbeobachter habe schulen wollen. Es habe sich dabei aber nicht um eine jahrelange intensive Zusammenarbeit gehandelt, so Lintner.

Ganz einfach scheint der Nachweis eines strafbaren Fehlverhaltens nicht zu führen zu sein. Fast zwei Jahre nach der Durchsuchung sagt Klaus Ruhland, Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft München, auf Anfrage dieser Redaktion, "dass nach dem Tod einer Beschuldigten das Ermittlungsverfahren derzeit noch gegen zwei Politiker andauert". Wann und mit welchem Ergebnis das Verfahren abgeschlossen sein wird, "kann ich nicht prognostizieren".

Eduard Lintner legt Wert auf die Feststellung: "Ich habe ein völlig reines Gewissen."

 
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  • M. S.
    @simonhard, @ Mic_Ro:
    es geht doch gar nicht ausschließlich um die strafrechtliche Relefanz! Es geht auch um Anstand und Moral eines Politikers der CSU!

    Da nutzt jemand seine Politikkarriere um sich im Anschluss mit Autokraten einzulassen, sich vor deren Karren spannen zu lassen und am Ende dafür gut zu kassieren!

    @simonhard:
    sind sie tatsächlich der Meinung, dass heutige CSU-Stammwähler und Parteigenossen so ein Verhalten mehrheitlich gut finden? Sie persönlich finden diesen Coup von Eduard Lintner offensichtlich toll so wie sie in verteidigen.
    Das hat auch nichts damit zu tun gegen den Mainstream anzuschreiben wie sie behaupten. Das hat einzig und allein etwas mit Anstand und Moral zu tun.

    Offensichtlich haben einige Politiker und deren Unterstützer eine besondere Beziehung von Moral und Anstand. Da ist es auch nur noch ein kurzer Weg zu solchen Sachen wie den "Maskendeals".
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  • R. A.
    Bei Lintner war und ist es noch immer wie es war, du kannst ihn nicht greifen und er rutscht immer durch die Finger. Ich empfand ihn schon immer als schleimigen Besserwisser, ohne Unrechtsbewusstsein und Rechtsempfinden. Er sieht nur, was er sehen will. Der Rest wird negiert und versucht, wegzureden.
    Hausverbot zu bekommen, da brauchst du schon mehr als das Mitnehmen von Klopapier auf der Personaltoilette.
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  • R. B.
    Der Mann ist doch in einer christlichen Partei. Nie und nimmer hat der was Unrechtes getan.
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  • G. Z.
    "Lintner wurde das Betreten des Europarates auf Lebenszeit verboten." Warum ? Lintners Firma zahlte an die Bundestagsabgeordneten Karin Strenz. "Die gestand kurz vor ihrem überraschenden Tod im März 2021 auf dem Heimflug von einem Kuba-Urlaub: Sie habe von einer Firma Lintners Geld kassiert – ohne zu ahnen, dass es aus Aserbaidschan kam." Also ohne Grund. Der ist Inhaber ein Firma und weiß nicht wofür er Betriebsausgaben geltend macht. Und da war noch keine Steuerfahndung draußen? Und das steht so in der MainPost und kein Finanzbeamter, Fahnder, Staatsanwalt liest das und macht NIX? Das gibts ja nicht. "Was die gelernte Sonderschullehrerin als Beraterin von aserbaidschanischen Energieunternehmen qualifizierte, kann man sie nicht mehr fragen."! Stimmt, aber der Firmeninhaber wird doch wissen und wenn so was als Betriebsausgabe geltend gemacht wird, ist das Steuerhinterziehung! Liebe Steuerzahler, gebt mal eure Steuererklärung nicht ab, dann werdet ihr sehen, wie Euer Bußgeld aussieht!
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  • G. Z.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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    Ede hat ein ruhiges Gewissen. So wie viele Abgeordnete der CSU die in Maskenskandale, Verwandtenafffäre etc involviert sind.
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  • U. K.
    Korruption schreibt man*frau scheinbar doch mit zutreffender "c"; also Corruption.
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    Lasst doch mal dem armen Edi in Ruhe. Er hat doch nichts Schlimmes getan. Oder etwa doch ??? 🤔
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  • M. S.
    Was für ein Schmierentheater!

    Dieser Politikrentner hat sich sich mit einem Unrechtsregime eingelassen und dabei sicherlich gut kassiert! Die Ausreden klingen doch allesamt recht unglaubwürdig.

    Wäre er noch in Amt und Würden wäre er seine Ämter nun sicherlich los.

    Der schöne Spruch "das Land auf dem Weg in die parlamentarische Demokratie zu begleiten" (durch seine Hilfe) ist doch lächerlich.

    In Wahrheit ist es doch eher so, dass solche Autokraten ihr Image aufpolieren indem sie sich mit Kontakten zu "lupenreinen Demokraten" rühmen. Da muss natürlich gutes Geld fließen, damit sich jemand auf so etwas halbseidenes einlässt.

    Manche Politiker erweisen ihrer Partei erst nach ihrem Ausscheiden aus der aktiven Politik einen Bärendienst!
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  • R. S.
    Beziehen Sie nicht auch ihr Öl, Gas und billige Klamotten von Unrechtsstaaten?
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  • E. H.
    @simonhard , ja auch ich beziehe Ware ob gewollt oder ungewollt ( Gas)
    Aber ich muss dafür sehr viel Geld bezahlen. das ist der Unterschied - Aber jetzt weiss ich wer das kassiert hat.
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  • M. S.
    @simonhard:
    es ist schon äußerst auffällig, dass sie wirklich jeden kritischen Kommentar der sich mit der CSU oder einen CSU-Politiker beschäftigt relativieren wollen! Das sitzt die rosarote Brille besonders fest auf der Nase, anders ist dieser fortwährende Kadavergehorsam selbst bei wirklich verwerflichen Dingen nicht zu erklären.

    Genau, so etwas ist auch der Grund weswegen sich immer mehr bisherige Wähler von der CSU abwenden. Man kann doch nicht alles schön reden und relativieren. Von so einem Gebahren hat die Mehrzeit die Nase voll.

    Zu ihrer Gegenfrage (die man so nur stellen kann wenn man eine Sache nicht anders verteidigen kann):

    Soweit möglich achte ich darauf wo meine Sachen herkommen, zugegebenermaßen ist bei manchen Sachen sehr schwierig. Ansonsten hat "lehmabatzen" schon die richtige Antwort gegeben!

    Es ist doch ein Unding sich solchen Autokraten auch noch anzudienen! Nicht als Politiker einer dem Namen nach christlich-sozialen Partei.
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  • R. S.
    Richtig. Es gefällt mir einfach gg den Mainstream im Forum anzuschreiben, obwohl die Realität eine andere ist und die CSU im Lande immer noch satte Mehrheiten holt und bei der letzten BTW fast alle Direktmandate geholt hat. Das CSU- bashing ist schon sehr ausgeprägt. Noch ein Wort zu E. Lindtner. Wer ihn persönlich kennt, weiß dass er nicht bestechlich ist. Aber mit Dreck kann man leicht werfen...irgendwie bleibt schon was hängen.
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  • E. H.
    Aha nicht bestechlich - und das wissen Sie vor Abschluß der Ermittlungen ?? Dann wäre es doch ganz wichtig, dass Sie dieses Wissen den Ermittlungsbeamten übergeben, damit das Verfahren eingestellt wird. Und wieso wurde Herrn Lintner das Betreten des Europarates auf Lebenszeit verboten ???
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  • H. E.
    Aber sicher haben Sie auch recht und er ist schuldig! Das wissen Sie auch schon jetzt!
    Daher die allg. Vorverurteilung.
    Wenn jemand am Ende zu verurteilen ist, dann muss er auch verurteilt werden; Ganz klar!
    Aber haben Sie sich mal gefragt, warum das Ganze so lange dauert?
    Warum hält sich die Staatsanwaltschaft München noch bedeckt? Wenn die Zeitung oder der Fernsehbericht so eindeutig war oder warum heute so ein Artikel erscheint, der substantiell NICHTS neues bringt zeigt das Zündeln!
    Herr Schweidler was ist der Grund? Langeweile? „Das spülte auch den Fall um die sogenannte Kaviar-Connection wieder hoch–eine Affäre, über die längst Gras gewachsen schien…“ Dass man seitens der Presse das Ganze schön lodern lassen möchte bis am Ende, wenn vielleicht doch nicht viel raus kommt, wenigstens der Menschen fertig gemacht wurde, schlecht gemacht wurde, daß Familien zerbrechen.
    Was ist, wen es doch nicht so ist?
    Die Kommentare zeigen diesen Schmutz! Danke MainPost für das Urteil!
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  • M. K.
    Werter simonhard, sind Sie etwa verwandt oder verschwägert weil Sie sich so für diesen Herrn Lintner einsetzen? Da kommen einem schon gewisse Fragen auf! Es ist meistens etwas daran, wenn solche Sachen an Tageslicht kommen! Aber im Prinzip ist es doch so, hier bekommen manche Menschen einfach den Kragen nicht voll. Alleine das besagter Herr Lintner mit einem Despoten wie Aliyev Geschäftsbeziehungen pflegte spricht für sich. Im Prinzip kann er einem nur leid tun! Das letzte Hemd hat keine Taschen auch bei einem Herrn Lintner nicht. Er sollte sich einfach fremdschämen. Und er sollte auch seine gerechte Strafe bekommen! Oder ist es wieder mal so,, Die Großen lässt man laufen und die Kleinen hängt man auf " wie es ja so oft in unserer Realität ausschaut. Eduard Lintner-CSU, ach ja was bedeutet das nun wieder, christlich-soziale-Union! Man konnte ja in der Vergangenheit feststellen wie einzelne Mitglieder der CSU, dieses Christliche-Soziale Gefüge verstehen! Einfach armselig!
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  • R. S.
    In der Headline steht "Schmiergeldverdacht"
    Das reicht schon für die Hater eine "gerechte Strafe" zu fordern und langatmig diverse Begründungen und Vorurteile wie kalten Kaffee immer wieder aufzuwärmen.
    Natürlich wird E. L. wenn er denn überführt wird eine Strafe bekommen. Üben sie sich doch einfach mal in Geduld in ihrem Postauto und werfen Sie nicht weiter mit lehmabatzen um sich.
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  • C. H.
    Da lachen selbst die Hühner. Solche Menschen, sind die Hauptursache, für den Untergang der CSU. Herr Söder jetzt mal ran an den Speck.
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  • A. K.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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