Münnerstadt
Schmiergeldverdacht: Eduard Lintner verteidigt Zahlungen aus Aserbaidschan
War der Münnerstädter CSU-Politiker einer der Drahtzieher in einem Bestechungs-Netzwerk, mit dem die autoritären Herrscher aus Baku ihren Ruf aufpolieren wollten?
Wenn man Eduard Lintner auf seine Verbindung zur Affäre um die Aserbaidschan-Connection und die damit verbundenen dubiosen Millionenzahlungen anspricht, wird er deutlich: "Ich bin nicht bestechlich", sagt der 77-jährige CSU-Politiker aus Münnerstadt (Lkr. Bad Kissingen) mit ärgerlichem Unterton. Dass er das auf seine alten Tage dauernd wiederholen muss, ist Lintner hörbar lästig: Wer spricht schon – erst recht als angesehener Politik-Rentner und früherer Staatssekretär im Bundesinnenministerium – gerne über Themen wie heimliche Einflussnahme und Bestechung?
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