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Münnerstadt
Nach Skandal-OB Feldmann: Wird die unterfränkische Grüne Manuela Rottmann neue Oberbürgermeisterin in Frankfurt?
Mit eindeutigen Aussagen zu ihren Ambitionen in der Metropole Frankfurt hält sich die Staatssekretärin aus Hammelburg zurück. Warum Rottmann gute Chancen eingeräumt werden.
Ist als Kandidatin der Grünen für die Oberbürgermeister-Wahl in Frankfurt im Gespräch: Manuela Rottmann, derzeit Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium.
Foto: Andreas Gebert | Ist als Kandidatin der Grünen für die Oberbürgermeister-Wahl in Frankfurt im Gespräch: Manuela Rottmann, derzeit Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:20 Uhr

Nach der Abwahl des skandalumwitterten Oberbürgermeisters Peter Feldmann (SPD) soll es in Frankfurt jetzt schnell gehen: Schon in den nächsten Tagen wollen die Parteien in der Mainmetropole ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die OB-Neuwahl am 5. März nominieren. Bei den Frankfurter Grünen gilt eine Unterfränkin als aussichtsreiche Bewerberin: Manuela Rottmann, seit Dezember 2021 Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium.

Die 50-Jährige, die mittlerweile in Münnerstadt (Lkr. Bad Kissingen) wohnt, will sich selbst dazu nicht äußern. Auf Nachfrage verweist sie lediglich auf ein kurzes Statement, mit dem sie in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) zitiert wird. Demnach findet Rottmann es richtig, dass die Frankfurter Grünen "das beste Angebot für einen Neuanfang" sorgfältig prüfen wollen. Und: "Ich hänge an Frankfurt und bin grundsätzlich offen dafür, einen Beitrag zu leisten."

Grünen-Chef Nouripour verzichtet

In der kommenden Woche soll eine vom Grünen-Kreisverband berufene Findungskommission ihren Personalvorschlag verkünden, über den dann am 19. November eine Mitgliederversammlung entscheidet. Mögliche Kandidatinnen neben Rottmann sind laut Frankfurter Medien die nach dem Feldmann-Abgang amtierende Rathaus-Chefin Nargess Eskandari-Grünberg und Stadtverordneten-Vorsteherin Hilime Arslaner. Grünen-Parteichef Omid Nouripour, der ebenfalls gehandelt wurde, hat mittlerweile seinen Verzicht erklärt.

Manuela Rottmann sehen politische Beobachter in Frankfurt derweil als Favoritin für die Grünen-Kandidatur. Ihr Vorteil sei, dass sie einerseits aktuell mit dem Blick von außen komme, anderseits aber bereits von 2006 bis 2012 als Umwelt- und Gesundheitsdezernentin im Frankfurter Römer kommunale Erfahrung gesammelt und viel Anerkennung erfahren habe.

Einmal nominiert, hätte die Juristin wohl keine schlechten Chancen, tatsächlich Oberbürgermeisterin zu werden: Die Grünen waren zuletzt bei Wahlen in Frankfurt immer die stärkste Partei.

 
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  • robert.erhard@gmx.de
    Trotz aller Schelte, muss man anerkennen, dass Frau Rottmann im Vergleich zu ihrem Parteivorsitzenden, Nouripour oder der Co. Vorsitzenden Lang, eine Ausbildung, eine juristische Ausbildung mit dem zweiten Staatsexamen zumindest abgeschlossen hat.
    Das ist bei den Grünen nicht selbstverständlich.
    Daher hat sie in dieser Hinsicht auch unseren Respekt verdient.
    Dennoch sagt das nichts darüber aus, wie viel Sachverstand man in bestimmten Themen, nur weil man ein Grüner ist und eine Ideologie vertritt, hat und einbringen kann.
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  • robert.erhard@gmx.de
    Jawohl!
    Stefan Fuchs, Gardner, Arcus oder Hubi62 haben recht!
    Großartige Frau! Sie hat das Zeug zu Höherem!
    Und die treuen Gefolgsleute können sich mit Lobeshymnen überschlagen!
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  • robert.erhard@gmx.de
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  • sigeroa
    Jeder ist zu ersetzen
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  • Franken48
    Eine Grüne, brauchen wir nicht. Und auch Frankfurt nicht.
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  • dbuettner0815@gmail.com
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  • dbuettner0815@gmail.com
    @Franken48: Was Frankfurt oder wir brauchen oder nicht haben Sie nicht zu entscheiden - und das ist gut so!
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  • mail@marc-stuermer.de
    Ins Frankfurter Rathaus gehört jemand auf den Chefsessel, der auch in Frankfurt lebt. Sicherlich aber niemand, der durch irgendeine fragwürdige parteiinterne Seilschaft auf den Listenplatz gehievt wurde, nur um dort landen zu können.
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  • fuchsastefan@web.de
    Geehrter Hr. Marmer, bitte nehmen Sie sich Zeit die Biographie von Fr. Rottmann durchzulesen.
    Hören Sie nicht auf Stammtisch geschwurbele hier im Netz.
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  • mail@marc-stuermer.de
    Nochmal: mein Kritikpunkt ist, dass Frau Rottmann nicht in Frankfurt lebt. Ich weiß, dass sie dort mal Dezernentin war, und zwar bis zum Ende ihres 39. Lebensjahrs. Aber das ist eben auch schon 12 Jahre her, und die Welt drehte sich seitdem weiter.

    Von daher bleibe ich bei meiner Meinung: Frankfurt braucht jemand, der aus Frankfurt kommt und nicht aus der unterfränkischen Provinz!
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  • nilpferd48
    Wahrscheinlich nur grüner Wackelpudding, oder ? Die 2 Kommentatoren dürfen ja dort nicht wäghlen.
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  • hubert.endres@allianz.de
    Also ehrlich gesagt, ich habe Frau Rottmann schon politisch erleben dürfen. Sie hat mich überrascht. Sie hat Ahnung, einiges Wissen uns ist keine Spinnerin. Deshalb verstehe ich nicht, dass sie noch immer bei den Grünen ist.
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  • dbuettner0815@gmail.com
    @nilpferd: Haben Sie was gegen die Grüne Partei oder einfach nur keine Ahnung von Politik?
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  • fuchsastefan@web.de
    Kenne Frau Rottmann.
    Für Frankfurt ein absoluter Gewinn!
    Keine Schwätzerin, und keine hirnlose Barbie Puppe.
    Ich war bei einigen Podiumsdiskussionen dabei.
    Fundiertes Wissen und kein leeres bla, bla, bla....
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  • robert.erhard@gmx.de
    Ich habe jetzt mal lange überlegt und komme nicht auf eine Podiumsdiskussion bei der Sie Ihren Sachverstand bzw. fundiertes Wissen preisgeben konnte. Können Sie da bitte aufklären und weiterhelfen?
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  • Arcus
    Für Frankfurt wäre das natürlich eine deutliche Bereicherung. Für Unterfranken und den Bundestag aber sehr Schade.
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