In der leichten Fernsehunterhaltung sieht sich Matthias Fella aus dem Hammelburger Stadtteil Diebach weiter gut unterwegs. Er ist ab Donnerstag, 7. Juli, bei der neuen Trash-TV-Show "Das große Promi-Büßen" auf ProSieben zu sehen. Bei dem neuen TV-Format konfrontiert Dragqueen Olivia Jones ihn neben anderen Doku-Soap-Darstellern "mit deren großen oder kleinen Sünden - und spricht ihnen ins Gewissen", heißt es in der Ankündigung des Privatsenders. Ausgestrahlt wird die Show über sechs Wochen jeweils donnerstags.
Aufzeichnung in Abgeschiedenheit
"Die größte Herausforderung war die große Abgeschiedenheit", umschreibt Fella die Herausforderungen bei der Fernseh-Produktion gegenüber dieser Redaktion. Aufgezeichnet worden sei bereits 2021 über vier Wochen in Österreich. Dabei unterscheidet sich der Modus von "Das große Promi-Büßen" nicht groß von einschlägigen Formaten wie "Promi Big Brother" oder "Die Alm". Die Stars lebten jenseits von Luxus auf engstem Raum zusammen und maßen sich in Wettbewerben.
All dies ist für den Diebacher nicht neu. Als früherer Teilnehmer des Dschungelcamps und beim RTL-Sommerhaus der Stars sowie bei "Promis unter Palmen" hat er schon Erfahrung mit solchen speziellen Lebenslagen. Was der 38-Jährige seinen Fans in der neuen Show vor großem Publikum so alles gestanden hat, darf er vorab nicht verraten. Die Spannungskurve soll ja möglichst hoch gehalten werden.
Das sind die Kandidaten
Die Kandidaten von "Das große Promi-Büßen" sind die üblichen Verdächtigen des Trash-TVs: Bestätigt sind neben Fella unter anderem Elena Miras (30), Daniele Negroni (26) Carina Spack (26) und Giselle Oppermann (34). Dabei ist auch das Ex-Paar Ennesto Monté (47) und Helena Fürst (48).
Eine weitere Show, bei der Fella bald bei RTL zu sehen sein wird, ist erst kürzlich aufgezeichnet worden. Er gibt bei RTL einen Ninja Warrior. In diesem sportlichen Wettbewerb müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Sport und Showgeschäft einen schwierigen Hindernisparcours möglichst schnell durchqueren. Wer beim Hangeln und Balancieren zu früh schlapp macht, plumpst in eines der darunter liegenden Wasserbecken. Gewonnen hat, wer als erster den Zielknopf drückt.
Körperbeherrschung und Grifftechniken trainiert
"Ich habe die vergangenen Wochen viel trainiert", sagt Fella. Sowohl daheim mit seiner Mutter als auch mit einer professionellen Trainerin. Im Mittelpunkt seiner Vorbereitung hätten Körperbeherrschung und Grifftechniken gestanden. "Ich habe doch Höhenangst", beschreibt der Reality-TV-Darsteller seine Gefühlslage bei solchen Bewährungsproben.
Absichtlich konfrontierte er sich mit dieser Angst beim Abkehren seines Hausdaches. Ein Foto im Internet von der Aktion sorgte bei seiner Fangemeinde für Aufsehen. Es sei ihm mehr um den Gebäudeunterhalt als um die Vorbereitung für seinen Auftritt gegangen, lässt er gegenüber dieser Redaktion wissen. Wann Fella als Ninja Warrior zu sehen ist, ist noch offen, sagt er zu dem bevorstehenden Sendetermin. Wie das Rennen für ihn ausgegangen ist, lässt er ebenfalls offen. Es hätte aber noch Luft nach oben gegeben, räumt er auf Nachfrage am Telefon zu seinem Abschneiden als Kämpfer ohne allzu hörbare Enttäuschung ein.
Auch bei anderen kommenden Shows steht der Diebacher weiter im Rampenlicht. Aktuell werde die 13. Staffel von "Hot oder Schrott" mit seinem Ehemann Hubert Fella aufgezeichnet. Gegenwärtig sei er etwa zwei Tage die Woche für verschiedene Projekte in den Kölner Fernsehstudios der RTL Mediengruppe. Wenn am kommenden Donnerstagabend die erste Folge von "Das großen Promi-Büßen" ausgestrahlt wird, bricht Fella er nach seinen Schilderungen vormittags erneut zu einem großen TV-Projekt in die Rhein-Metropole auf. Worum es dabei geht, verrät er noch nicht.