Die winterlichen Wetterverhältnisse locken aktuell viele Besucher an die bekannten Ausflugsziele in der Rhön. Laut der Polizei verursachten einige Verkehrsteilnehmer dabei zum Teil nicht unerhebliche Störungen. Für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und um unnötige Behinderungen zu vermeiden, bittet die Polizei um Beachtung der Park- und Durchfahrtsverbote, insbesondere auf den Rettungswegen und im Naturschutzgebiet.
Seit dem Neujahrswochenende stellen die Polizeiinspektionen Bad Neustadt an der Saale, Bad Brückenau und Bad Kissingen fest, dass hoher Besucherverkehr an den Ausflugsorten zu verzeichnen ist – ähnlich wie auch an schönen Sommerwochenenden. Die Polizei berichtet auch, dass sich die meisten Besucher sowohl an die Verkehrsregeln, als auch an die Bestimmungen des Infektionsschutzes halten. So sind in erster Linie Familien, augenscheinlich aus einem Hausstand unterwegs, die Erholung und Spaß in der Natur suchen, so die Polizei.
Mit Schwerpunkt am Samstag wurden jedoch - auch nach Beschwerden von Anwohnern - mehrere dutzend Verkehrsverstöße geahndet, nachdem sich einige nicht an die Verkehrsregeln gehalten hatten oder auf naturgeschützten Flächen parkten, so die Polizei. Dies war vor allem im Bereich der Wander- und Liftparkplätze, zum Beispiel in den „Schwarzen Bergen“ (rund um das Berghaus Rhön) und am Kreuzberg bei Bischofsheim der Fall.
Wie wichtig das Freihalten der Rettungswege ist, belegen beispielhaft drei Rettungsdiensteinsätze am Montag, bei denen zwei Schlittenfahrer und ein Snowboardfahrer gestürzt waren. In derartigen Fällen ist es zwingend erforderlich, dass die Retter schnell und ohne Behinderungen zu den Verletzten gelangen und medizinische Hilfe leisten, erklärte die Polizei.
Auch für den Dreikönigstag und das kommende Wochenende wünscht die Polizei allen Bürgerinnen und Bürgern eine angenehme freie Zeit und gute Erholung. Verbunden ist dies mit der Bitte, sich auch weiterhin an die Infektionsschutzregeln zu halten und auf andere oder nahe liegende Erholungsgebiete auszuweichen. Die Polizei wird in der bayerischen Rhön verstärkt präsent sein, Verstöße konsequent ahnden, aber auch gerne als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung stehen.
In Würzburg warnt man heute vor Verkehrsbehinderungen.
Es findet ein Auto-Corso von Corona-Gegnern statt.
Dagegen unternimmt man nichts.
Das Demonstrationsrecht ist ja ein heiliges Gut.