Bei Frühaufstehern tickt die innere Uhr schneller
Es gebe aber auch die sogenannten „Lerchen“, die Frühaufsteher. Bei diesen ticke die innere Uhr schneller, sodass sie bei der Umstellung im Frühjahr keine Probleme haben.
Was aber bewirkt die Umstellung in uns? Wenn der Körper durch die Zeitumstellung durcheinander gebracht wird, kann es zu Müdigkeit und Schlafstörungen kommen. Da müsse man laut Förster einfach warten bis sich der Rhythmus wieder normalisiert hat. Bei einer Stunde sei das nicht so dramatisch. Fliege man aber beispielsweise von Frankfurt nach New York, macht das eine Zeitverschiebung von sechs Stunden aus. „Da braucht der Körper eine Woche, um sich davon zu erholen“, erklärt die Expertin.
Der Grund für die Umstellung
Dass in Deutschland die Uhren umgestellt werden, hat geschichtliche Hintergründe. Schon während der beiden Weltkriege Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in Deutschland mehrmals die Zeitumstellung eingeführt und wieder abgeschafft. Durch die Einführung der Sommerzeit sollte damals das Tageslicht effizienter genutzt werden. 1980 wurde die Zeitumstellung dann endgültig eingeführt – bis heute gilt der Wechsel von der Winter- zur Sommerzeit.
- Vorsicht: Die Zeitumstellung kann Schichtarbeit verlängern.