
Ihr persönlicher Rückblick auf 2015 fällt äußerst positiv aus. Füg: „Das Jahr lief literarisch einfach prima.“ So wurde eine „Spoken-Word-CD“ ihres Elektropoesie-Projekts „großraumdichten“ im November im Würzburger Stellwerck Verlag veröffentlich: „Zudem konnte ich zwei Preise einheimsen, den Kulturförderpreis der Stadt Würzburg und den Sprachbewahrerpreis.“
2016 plant Füg einige Reisen, von denen sie sich neuen Input erhofft. Außerdem hat sie ein Sachbuch über Poetry Slam im Unterricht in der Mache. „Und hoffentlich finde ich auch noch ein bisschen Zeit für meinen Roman.“ Für „Würzburg liest ein Buch“ entsteht auch ein neuer Text: „Und dann ist da noch Friedrich Rückert mit seinen ,Kindertotenliedern?, dem ich gerade eine Antwort schreibe.“