
Die Dresdener sind finanziell übrigens ähnlich potent wie die Düsseldorfer und schließen damit auf Anhieb zu den etablierten Vereinen auf – beziehungsweise überholen sie sogar deutlich. Wie im Fall der Rimparer, die nach wie vor über einen der kleinsten Etats verfügen dürften.
Kader werden aufgestockt
„Das sind allesamt keine normalen Aufsteiger, die werden für Furore sorgen“, prognostizierte Michel Friedrichs, Manager des VfL Lübeck-Schwartau, gegenüber „Handball Inside“ und meint damit auch die Rückkehrer aus Hagen und Hildesheim. Friedrichs ist sich sicher: „In dieser Saison wird die Zweite Liga ihren vorläufigen Höhepunkt an Spielstärke und Qualität erreichen.“ Er erwartet sogar „die stärkste Zweite Liga, die wir je hatten“. Viele seiner Managerkollegen und der Trainer sehen es ähnlich.
Noch härter. Noch stärker. Noch besser also. Und auch noch breiter. Denn mit einer zweiten im Sommer beschlossenen Neuerung haben die Delegierten aller 38 HBL-Mitgliederklubs für eine Aufstockung der Kader gesorgt. Jedes Team darf nun 16 statt wie bisher 14 Spieler pro Partie einsetzen.