
„Der Trend geht auf jeden Fall dahin, dass die Liga von Jahr zu Jahr enger zusammenrückt“, sagt auch Wölfe-Coach Matthias Obinger. „Diesmal gibt es für mich mit dem Bergischen HC und Balingen-Weilstetten nur zwei klare Aufstiegsfavoriten, aber keine klaren Abstiegskandidaten. Coburg erwarte ich als ersten Verfolger des mutmaßlichen Spitzenduos. Auf den Plätzen vier bis 20 kann dann alles passieren.“
Liga wird noch attraktiver
Neben den drei qualitativ und strukturell erstligatauglichen Absteigern erhöhen zusätzlich vier ambitionierte Aufsteiger die Attraktivität der Liga. Dabei ist neben dem HC Elbflorenz der neu gegründete HC Rhein Vikings eines der spannendsten Projekte. Ersterer will Spitzenhandball dauerhaft in Dresden etablieren und empfängt seine Gegner und bis zu 3000 Zuschauer in der nagelneuen, topmodernen, für 15 Millionen Euro gegenüber der berühmten Yenidze-Moschee erbauten Ballsportarena, in der LED-Lampen unter einem Glasboden die jeweils für die Sportart gültigen Spiellinien aufleuchten lassen.