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Wo „Passt scho!“ das höchste Lob ist
Der Theatermensch als Amtsleiter: Christian Kreppel betreut seit 1. Januar auch das Kulturamt der Stadt.
Foto: Katharina Winterhalter | Der Theatermensch als Amtsleiter: Christian Kreppel betreut seit 1. Januar auch das Kulturamt der Stadt.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:26 Uhr

Dieses Europa wird ein anderes werden. Darüber diskutieren wir auch in der INTHEGA sehr intensiv. Das wird auch bei unserer Fachtagung Thema sein, die Anfang Mai in Schweinfurt stattfindet.

Wie war Ihr erster Schweinfurt-Eindruck?

Kreppel: Ich war zum ersten Mal 1989 hier, damals noch als Mitarbeiter der Konzertdirektion Landgraf. Da war Schweinfurt schon noch anders. Obwohl ich nicht viel gesehen habe: Man geht ins Hotel, zieht sich um, geht ins Theater, feiert nach der Premiere, geht wieder ins Hotel und reist am nächsten Morgen wieder ab. Aber der Eindruck war schon: keine schöne Stadt. Das Theater: wunderbar. Aber das Museum Georg Schäfer gab's damals noch nicht, ich kann mich noch gut erinnern, wie diese Ecke der Stadt damals aussah. Das war ernüchternd.

Und als sie 2005 herzogen?

Kreppel: Ich kann mit der Mentalität leben, weil mein Vater Nürnberger war. Er war fast 15 Jahre an der Staatsoper Wien engagiert, aber ich war als Kind immer wieder bei der Oma in Nürnberg-Gebersdorf. Einen ersten Eindruck als Theaterleiter erzähle ich gerne immer wieder: Nach einer Vorstellung, zu der es viel Applaus gegeben hatte, habe ich einen Besucher gefragt, wie es ihm gefallen habe.

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