
„Das war eine spannende Zeit mit den Black Stars. Und unvergesslich“, sagt Ute Zinner. Die Bindung ihrer Familie zu den Black Stars entstand, als eines Nachmittags Crew-Mitglieder in ihrem Textildruck-Geschäft nahe des Rathauses anfragten, ob sie über Nacht 300 Trainings-Trikots und -Hosen mit Nummern bedrucken könnte. Die Zinners konnten und lieferten am nächsten Tag die Trainingsklamotten im Mannschaftsquartier „Maritim-Hotel“, ab.
„Schüchtern fragen wir nach Autogrammen“, erinnert sie sich. „Umgehend ging der für die Ausrüstung zustehende Mann bei den Spielern im Frühstücksraum Unterschriften sammeln.“ Dem Erstkontakt folgten weitere, nah an den Black Stars war vor allem der Filius, der damals neunjährige Johannes. Er durfte mit Michael Essien, Samy Kuffour und Co öfters im Mannschaftsbus zum Trainingsgelände mitfahren – „und sogar mit in die Kabine“, erzählt Ute Zinner.
Was geblieben ist: „Viele Fotos, eine schöne Erinnerung an eine tolle, spannende Zeit, und mit dem damaligen Mannschaftsarzt Martin Engmann sind wir noch immer befreundet“, so Zinner.