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OBERWERRN
„Wir leben in einem Hotspot des Klimawandels“
Uwe Eichler
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:04 Uhr

Für Häckner weltweit eines der wichtigsten Gesetze.

„Enkeltaugliche“ Politik gefordert

Glaubt man den Kritikern, zählt im eigenen Land der Profit mehr als der Prophet: „Die Wirtschaft denkt in Quartalszahlen“, klagt Paeth. Beide fordern Umdenken und Verringerung der persönlichen Treibhausgasbilanz: durch alternative, dezentrale Strom- und Wärmeversorgung, Dämmung und neue E-Mobilität, Unterstützung jeder „enkeltauglichen Politik“, Einschränkung von Flugreisen ebenso wie des Fleischkonsums. „Wir brauchen einen Mix aus Wind und Sonne“, fordert Häckner, was bedeute, sich künftig über den Anblick von Windrädern zu freuen.

Der „Wink mit dem Hockeyschläger“ kommt an, in der Debatte wird aber auch Skepsis laut, ob sich globale Strukturen mit Appellen allein ändern lassen. Eine gute Nachricht hat Paeth dann doch: Die Abschwächung des wärmenden Golfstroms sei schon berücksichtigt, eine Blitzeiszeit a la Emmerichs „The day after tomorrow“ wäre geophysikalisch unmöglich.

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