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OBERWERRN
„Wir leben in einem Hotspot des Klimawandels“
Uwe Eichler
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:04 Uhr

0,9 Grad Erderwärmung habe man bereits verzeichnet. Rechenmodelle schwanken zwischen durchschnittlichen weiteren 1,1 Grad und 6,4 Grad, die im Lauf des Jahrhunderts aufaddiert werden müssten. Das Ziel der Pariser Klimaschutzkonferenz 2015 ist nun eine Begrenzung auf maximal zwei Grad Anstieg: Dieser Denkansatz basiert darauf, dass bei Temperaturen darüber der Grönlandeisschild komplett abschmelzen würde, mit fast acht Meter Anstieg des Meeresspiegels: „Das spült uns ein paar Holländer ins Land“, flachst der Experte.

Heißzeit für Unterfranken

Unterfranken und das Maintal wären vollumfänglich von der Heißzeit betroffen, durch Luftbewegungen und Fehlen des sonnenreflektierenden Alpen-Schnees: „Nicht die Sahelzone, nicht Polynesien, wir leben in einem Hotspot des Klimawandels.“ Im 21. Jahrhundert werden, so die Erwartung, die Schweinfurter Sommer heißer werden und trockener, mit bis zu fünf Grad Temperaturanstieg und einem Drittel weniger Niederschlag. Was in den ähnlich erwärmten Wintern durch mehr Niederschläge etwas ausgeglichen werden könnte. Bei Starkregen sind sich die Modelle uneins: „Da ist sehr viel Rauschen drin.“

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