Es darf genascht werden. Das lassen sich die Besucher in den Wipfelder Weinbergen nicht zweimal sagen. „Mhm, die schmecken aber süß“, ist das Urteil über die Trauben der Rebsorte Traminer, während der Wipfelder Zehntgraf Albert Kestler in traditionellem Gewand über den Weinanbau vor Ort erzählt.
Mehrere Dutzend Gäste sind der diesjährigen Einladung zur Sommertour des Landrats Florian Töpper gefolgt. Manche, um ihr Wissen rund um den Wein zu erweitern, andere um ungezwungen mit dem Landrat und auch Wipfelds Bürgermeister Tobias Blesch ins Gespräch zu kommen.
Gut 85 Hektar Rebfläche werden in der renommierten Lage „Wipfelder Zehntgraf“ von zahlreichen Haupt- und Nebenerwerbswinzern gehegt und gepflegt. Auf den tiefgründigen Muschelkalkböden gedeihen typische fränkische Weißweinsorten wie Silvaner, Müller-Thurgau, Bacchus, Grauer Burgunder, Traminer und Kerner, erklärt Kestler. Aber auch die Rotweinsorten Domina und Spätburgunder werden hier angebaut.
WIPFELD
Wipfeld und der Wein
Kultur und Genuss: Sommertour von Landrat Florian Töpper führt mit dem Zehntgrafen in die Wipfelder Weinberge.
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