
„Ein Vollprofi“, sagt Leuthard über Hollerbach: „Ein Vollprofi, das ist er. Das war er als Spieler und das ist er als Trainer. Da können sich viele etwas abschauen.“ Leuthard selbst ist gewiss auch ein Profi, das ist klar. Zweieinhalb Tage in der Woche verbringt er nun bei den Kickers.
Dass sich der Klub das leistet, findet Leuthard bemerkenswert: „Es geht nicht um Riesensummen. Aber hier bei einem Drittligisten spielt Geld eine Rolle. Bei einem Großklub, da laufen Ausgaben für einen Fitnesstrainer eher nebenher. Dass sich die Kickers aber einen leisten, das ist eine echte Wertschätzung für mich. Das ist in dieser Liga nicht selbstverständlich.“
Der Niederbayer ist derzeit Freiberuflicher, neben seinem Engagement in Würzburg ist er noch einen Tag in der Woche für Zweitligist FSV Frankfurt tätig. Auch dort ist mit dem gebürtigen Ochsenfurter Thomas Oral ein ehemaliger Co-Trainer von Felix Magath tätig. Für Hollerbach und die Kickers war Leuthards Verpflichtung im Herbst ein entscheidender Schritt. Ein Zeichen, wie professionell man bei den Kickers in Zukunft zu arbeiten gedenkt.