Das aus einem guten Grund, denn nur die zu ergatternden Ranglistenpunkte zählten in der Vergangenheit.
Ob der seit langem erste Wettbewerb dieser Art für den passionierten Fußballer planmäßig verlaufen wird, ist nach eigener Aussage ungewiss. Aufgrund seiner über zehnjährigen Erfahrung als Profi weiß Torebko, dass man im Tennis nichts vorhersehen kann. „Die Schläge sitzen, die habe ich jahrelang geübt“, erklärt er, „aber manchmal spielt der Kopf einfach nicht mit.“ Deprimierend, wenn dann keiner da ist, der einem sagen kann, woran es gelegen hat. Herauszuhören ist, dass das Leben als Profi manchmal ganz schön einsam sein kann. Dann, wenn man nach einer Niederlage alleine im Hotelzimmer oder abends alleine beim Essen sitzt und keinen Ansprechpartner hat. „Man muss permanent hart für den Erfolg arbeiten“, beschreibt Torebko, „streiken Kopf oder Körper, beginnt alles von vorne“. Deutlich wird außerdem, dass dieser Weg zuweilen ganz schön beschwerlich ist, gehört man nicht zur absoluten Spitze.