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WÜRZBURG
Wenn der Facebook-Freund nicht echt ist
Immer mehr Social Bots (computergesteuerte Akteure) bei Facebook und Twitter: Informatikprofessor Dr. Marc Erich Latoschik erklärt, warum er das für brandgefährlich hält.
Wenn der Facebook-Freund nicht echt ist
Foto: Annabell Griebl (Grafik)
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 27.04.2023 02:58 Uhr

In den sozialen Netzwerken, allen voran in Facebook und Twitter, werden immer mehr Social Bots (Meinungsroboter) für politische Propaganda eingesetzt. Es handelt sich dabei um Profile, hinter denen keine echten Personen, sondern kleine Programme stecken. Menschen sprechen mit Maschinen, ohne es zu merken: Zu diesem Ergebnis kamen Experten sowohl nach dem Brexit, als auch nach der Wahl in den USA.

Laut einer Studie der Oxford Universität wurde allein nach der ersten TV-Debatte zwischen Hillary Clinton und Donald Trump mehr als jeder dritte Tweet (37,2 Prozent), der für Trump Partei ergriff, von einem Meinungsroboter abgesetzt. Bei Clinton lag der Bot-Anteil bei 22,3 Prozent. Welchen Einfluss haben Bots auf das politische Klima in einem Land? Bestimmen künftig Maschinen über die Machtverhältnisse in der realen Welt? Wir sprachen darüber mit Marc Erich Latoschik, Professor für „Mensch-Computer-Interaktion“ an der Universität Würzburg.

 
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