
Vielleicht ist ja dies genau das kleine Dilemma, in dem die Baskets nun stecken: Durch die überraschend erfolgreiche Spielzeit sind die Ansprüche gewachsen, die Erwartungen auch. Im Umfeld, und auch bei den Fans. Die Baskets laufen nun Gefahr, dass der insgesamt gute Eindruck in nur drei Spielen gegen einen übermächtigen Kontrahenten verwischt wird. Vielleicht betont Spradley ja auch deshalb: „Die Mannschaft verdient Respekt und Anerkennung für diese Saison. Wir haben unser erstes Ziel, den Klassenerhalt, früh erreicht und dann sogar mehr, das darf man nicht vergessen.“ Und weil er diese Gefahr wohl sieht, fordert er womöglich auch: „Wir müssen einfach ein richtig gutes Spiel machen.“ Als Spradley diesen Satz sprach, war reichlich Hoffnung greifbar – und es schwang auch ein wenig Fürbitte mit.
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s.Oliver Baskets Würzburg – Brose Baskets Bamberg