Ende des Jahres könnte die Rücklage auf knapp vier Millionen Euro sinken, im Folgejahr dann komplett aufgebraucht sein: was in der seit 2008 schuldenfreien Gemeinde dann erstmals wieder Kreditaufnahmen bedeuten würde. „Wir werden auch wieder Zuführung haben“, betonte Lavinger.
Reserven werden investiert
Die Kommune möchte jetzt, in den guten Zeiten, ihre Reserven einsetzen, um Investitionen zu tätigen, in Grunderwerb, Spielplätze, Schulsanierung und teilweisen Neubau, in die gut geförderten, aber kostenintensiven Kitas inklusive eines Neubaus. In LED-Straßenbeleuchtung, Hochwasserschutz, die Möblierung des Gemeindezentrums oder die Lüftungsanlage der Hugo von-Trimberghalle. Insbesondere soll, im Rahmen der Städtebauförderung, die Verbindung zwischen „Neu-Niederwerrn“ und Altort nachhaltig belebt und aufgewertet werden, unter anderem mit einem Kulturcafé (für 650 000 Euro).