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WÜRZBURG
Warum hinter der Partymeile die Armut anfing
Alice Natter
 |  aktualisiert: 27.04.2023 01:47 Uhr

Genau. Diese Führung beginnt nicht am Rathaus, nicht am Falkenhaus, nicht an der Residenz. Es geht auch nicht um große Schlossbaumeister, Mächtige und Berühmte, nicht um Kunstgeschichte oder Sehenswürdigkeiten. Es geht in ein Viertel und an Orte, an die sich manch gebürtiger Würzburger sein Leben lang noch nicht hinverirrt hat. Und es geht um Liebe und Gewalt, Sünde und Reue, Arbeit und Alltäglichkeiten aus über 1000 Jahren. Denn, Jung erzählt in den Gassen und Höfen des Reurerviertels in diesem Sommer über „Die kleinen Leute von Würzburg“.

Dran vorbei kommt an diesem Viertel jeder mal: Zwischen Mainkai und Partymeile Sanderstraße schlängeln und biegen sich die engen Gassen, in denen früher die wohnten, die nichts waren und nichts hatten. Das Reurer war das Armeleuteviertel, die Gegend der Häcker und Weingärtner, der Habenichtse, Tagelöhner, Kasernierten. Und genau um die geht es dem Journalisten, der auch für die Main-Post arbeitet, auf seiner neuen Tour. Wolfgang Jung will Geschichte und Geschichten erzählen „über Leute und Umstände, die vergessen und verdrängt sind“.

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