
Die Strecken müssen notfalls drei Tage vor der Austragung auch noch gemäht werden und rund 70 Hinweisschilder und 300 Richtungsanzeiger sind aufzustellen.
Zur Vorbereitung der zwei Volkswandertage sind circa 60 Leute im Einsatz. „Das geht nur, weil wir den Sportverein im Rücken haben und jeder, auch Nichtwanderer, mit anpackt“, betont Mika.
Die Schilder werden im Voraus gedruckt und laminiert. Vor Jahren schon haben zwei ehemalige Schreiner Ständer für die Schilder gezimmert und Thomas Rückert entwirft dann auch noch einen anspruchsvollen Faltprospekt für das Wochenende.
Begehrte „Mitgebsel“
„Früher“, erinnert sich Mika, „haben die Teilnehmer auch noch besondere Auszeichnungen erhalten. Begonnen hat es mit Medaillen, dann kamen Wandteller, Kachelfliesen, Bierkrüge, Gläser, Keramikflaschen, Porzellanfiguren und zuletzt gab es einen kleinen Rucksack. Irgendwann aber ist dies zu teuer gekommen und die Nachfrage war auch nicht mehr so da.“ 2008 hat der Verein diese „Mitgebsel“ für die Teilnehmer eingestellt.