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VEITSHÖCHHEIM
„Waltraud und Mariechen“: Wie alles begann
Vor 20 Jahren wurden Martin Rassau und Volker Heißmann als „Waltraud und Mariechen“ in der TV-Prunksitzung „Fastnacht in Franken“ bekannt. Wie alles begann.
„Waltraud und Mariechen“: Wie alles begann       -  Allmächd na! Das Kabarettisten-Duo Volker Heißmann und Martin Rassau (links) als „Waltraud und Mariechen“ in ihrem „Wohnzimmer“, der Sendung „Fastnacht in Franken“ aus Veitshöchheim.
Foto: dpa | Allmächd na! Das Kabarettisten-Duo Volker Heißmann und Martin Rassau (links) als „Waltraud und Mariechen“ in ihrem „Wohnzimmer“, der Sendung „Fastnacht in Franken“ aus Veitshöchheim.
Das Gespräch führte Daniel Wirsching
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:56 Uhr
Wie findet Ihre Großmutter die Waltraud?

Rassau: Leider hat sie die Waltraud nicht mehr erlebt. Sie hätte sich sicher weggeschmissen vor Lachen. Sie lebte in einem Seniorenheim in Fürth, und da wurde auch Fastnacht gefeiert. Da hat sie sich einmal eine einzelne Blume ins Haar gesteckt und gesagt: „Ich bin eine Jungfrau.“ Sie gewann so den ersten Preis für ihr originelles Kostüm. Das Verkleiden liegt wohl in der Familie.

Wenn man derart lange eine Bühnenfigur spielt – denkt man da nicht irgendwann wie diese?

Rassau: Nein. Ich spiele ja viele andere Figuren auch, die Waltraud ist davon nur die bekannteste. Wenn ich Bühnenfiguren so sehr verinnerlichen würde, dass ich wie sie denke - dann hätte ich wohl tatsächlich einen psychischen Schaden. Aber wenn ich frei hab, hab ich frei – dann hab ich mit der Waltraud nix am Hut.

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