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WÜRZBURG
Vertriebenen-Feier: Rednerin sorgt für Kritik
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:12 Uhr

„In meinem Grußwort werde ich deutlich machen, dass die Vertriebenen Brückenbauer zu den osteuropäischen Staaten sind und nur ein gemeinsames Europa neue Nationalismen verhindern kann“, so Halbleib.

Im Würzburger Rathaus sieht man – anders als vor zwei Jahren – keinen Handlungsbedarf: Ein Empfang für die Landsmannschaften findet am 3. Oktober wie geplant im Wenzelsaal statt. Steinbach soll ohnehin erst danach zur Feierstunde in Heiligkreuz eintreffen. Auch Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) will manche Äußerungen Steinbachs in den sozialen Netzwerken nicht teilen. Aber „sie ist seit 1990 Mitglied des Bundestages für die CDU und somit vollkommen im demokratischen Spektrum.“

Zum Tag der Heimat laden alle Landsmannschaften im BdV ein, besonders stark vertreten sind die Sudetendeutschen. Deren Bezirksobmann und stellvertretender BdV-Landesvorsitzende Alfred Kipplinger steht zu der Einladung von Erika Steinbach, die im BdV-Bezirksvorstand einstimmig beschlossen wurde. „Sie ist eine verdiente und wichtige Persönlichkeit, in der Vergangenheit wurde sie teils unqualifiziert angegriffen.“

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