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WÜRZBURG
Urteil: Privatdetektiv geht leer aus
Gisela Schmidt
Gisela Schmidt
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:09 Uhr

Mit Wohnmobil durch Neuseeland

Sie habe den Vertrag mit dem Detektiv vier Wochen später wieder telefonisch gekündigt, sagt Maria K. Der Detektiv widerspricht. Die 76-Jährige, so sagt er, habe ihm nie mitgeteilt, dass sie seine Dienste nicht mehr in Anspruch nehmen wolle.

Tatsache ist, dass der „Schnüffler“, wie er sich einem Zeitungsbericht zufolge selbst nennt, am 16. November 2015 in der Business-Klasse von München nach Auckland flog, dort für zehn Tage ein Wohnmobil mit sechs Betten mietete, hohe Taxi-, Kraftstoff- und Verpflegungskosten produzierte – und Maria K. eine Rechnung über 16 400 Euro schickte. Dafür bekam die 76-Jährige die neuseeländische Adresse von Walter Müller sowie Fotos vom Haus, vom Briefkasten und vom Auto des Mannes. Aber die alte Dame zahlte nicht – und der Detektiv verklagte sie.

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