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WÜRZBURG
Urgesteine erzählen: Wie Kiliani früher war
Ernst Jerg
Ernst Jerg
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:41 Uhr

Woitas erinnert sich noch an die Zeiten, als er mit dem Steigeisen die hohen Masten für die Freileitung hochklettern musste, um die Fahrgeschäfte mit Strom zu versorgen. „Wenn die gegen die Nässe frisch geteert waren, war man auf dem Weg nach unten pechschwarz.“

Schelle in der Geisterbahn

Und er erinnert sich noch daran, als die Geister in der Geisterbahn streikten und er sie neu ausrichten wollte: „Da bekam ich eine mächtige Schelle von einem erschrockenen Fahrgast.“ Aufbauhelfer gab es früher deutlich mehr, und auch die Zeiten waren länger. „Früher dauerte es drei Wochen, heute maximal eine.“

Seit 1896 auf Festplätzen unterwegs

Karl Heinz Keller kann auf eine lange Schausteller-Tradition zurückblicken. Seine Familie ist seit 1896 auf Festplätzen unterwegs. Und sein Vorfahr Peter Keller war 1899 schon auf Kiliani mit einem Schaugeschäft vertreten. Seine Familie deckte den Bereich Fotografie ab, denn Fotografen gab es ja kaum im 19. Jahrhundert.

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