London (dpa)
Umstrittene WM-Dritte Semenya erbost
Die südafrikanische Läuferin Caster Semenya ist auch bei der WM in London von der Debatte um hohe Testosteronwerte eingeholt worden. Sie holte über 1500 Meter Bronze und wollte von dem „Quatsch” nichts hören. Nach der WM muss der Sportgerichtshof CAS urteilen.
Für Hanna Klein war im WM-Finale über 1500 Meter das Semenya-Thema („Sie soll eine sehr nette Dame sein”) und die Konkurrenz noch ganz weit weg. Dennoch war sie glücklich und zufrieden mit dem vorletzten Platz und 4:06,22 Minuten. „Ich bin nicht Letzte geworden und habe die frühere Weltmeisterin Genzebe Dibaba geschlagen”, sagte sie. „Damit habe ich es auch verdient, im Finale gewesen zu sein.”
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