
“ Damit muss jede Freiwillige mindestens einmal im Monat neben Job oder Studium im „Luftschloss“ Spenden annehmen, sortieren und auf Kundenanliegen eingehen.
In die Spendenkasse fließt nicht viel
Noch prekärer ist die finanzielle Situation. Es werden zwar reichlich Klamotten, Teller, Tassen und Haushaltsgeräte gespendet. Doch in die Geldspendenkasse fließt nicht so viel, dass sich das Team bequem zurücklehnen könnte. „Momentan geht es am Ende des Monats immer gerade so auf“, sagt Kunz.
Rund 400 Euro muss der Laden in der Gutenbergstraße 3 jeden Monat aufbringen. Vor allem die Miete belastet das Budget. Über einige Dauerspender sowie über die Würzburger Umwelt- und Naturstiftung kommen regelmäßig 135 Euro herein. Jeden Monat bleibt damit ein Minus von 265 Euro, das gedeckt werden muss. Auf die wöchentlich zwei Öffnungstage umgerechnet, heißt das, dass an jedem Öffnungstag 33 Euro eingenommen werden müssten.