Skate-Aid-Projekt in Würzburg
Dass sein Rezept zumindest teilweise aufzugehen scheint, zeigen verschiedene Projekte in Afghanistan, Namibia oder Palästina. Die knapp 3500 Euro der FKG-Schüler würden wohl voraussichtlich in ein Projekt in Uganda fließen. „Wir suchen uns immer Partner, die vor Ort schon ein Netzwerk haben“, erklärt Dittmann. Skate-Aid sei immer ein Teil von größeren, umfassenderen Projekten. So arbeitet sein Team etwa mit den „Grünhelmen“ von Rupert Neudeck oder mit SOS-Kinderdörfern zusammen.
Aber auch in Würzburg ist Skate-Aid mit einem Projekt vertreten – dort gehen die übrigen selbst gebauten Skateboards der FKG-Schüler hin: Das Projekt Nightkick bietet zusammen mit dem Würzburger Verein „Da sind wir“ ein offenes Sportangebot am Heuchelhof mit Skateboarding, Fuß- und Basketball sowie Ausflügen. Gestartet ist das Projekt als Integrationsprojekt für Flüchtlingskinder, ist aber offen auch für Kinder und Jugendliche ohne Migrationshintergrund. So tun die FKG-Schüler mit ihren Rollbrettern nicht nur etwas für die Welt sondern auch für ihre nächste Umgebung.