Welche Möglichkeiten es in Würzburg gäbe, ein Angebot für ältere Abhängige von illegalen Drogen zu etablieren, darüber denkt Nembach gerade nach. Zum einen tut sie dies in einer Masterarbeit, an der sie gerade im Rahmen ihrer Ausbildung zur Suchttherapeutin schreibt. Doch es soll nicht beim Papier bleiben. Nembach schwebt vor, das, was es in großen Städten wie Frankfurt oder Hamburg gibt, in den kommenden Jahren auch in einem kleineren Zentrum wie Würzburg zu etablieren.
Gruppe für Spura-Patienten
Seit fast drei Jahren bietet die Würzburger Drogenberatungsstelle an jedem Montag eine Gruppe für Patienten der Substitutionsambulanz an. Bis zu 20 Personen nehmen dieses Angebot wahr. „Dadurch erhält zumindest ein kleiner Teil unserer Schwerstabhängigen eine gewisse Struktur“, so Einrichtungsleiter Holger Faust.

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