WERNECK
Suche nach den ermordeten Patienten

Ob die Familie S. kurz darauf einen „Trostbrief“ aufgrund eines angeblichen plötzlichen Todes und eine Urne, angeblich gefüllt mit der Asche ihres Mannes, erhalten hat, ist nicht bekannt, aber zu vermuten. Meist kamen die Benachrichtigungen nicht von der Anstalt, in der die Patienten getötet wurden. Der Weg in den „Gnadentod“ sollte auf diese Weise verschleiert werden.
- NS-„Euthanasie“: Eines der Opfer ist der Würzburger Georg Häberlein
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