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WÜRZBURG
Stramu: Das Festival der durchgeschwitzten Hemden
Voll war's, heiß war's, schön war's: Die Würzburger Innenstadt war drei Tage lang eine einzige offene Bühne für Musiker und Straßenkünstler.DANIEL PETER
Foto: Foto: | Voll war's, heiß war's, schön war's: Die Würzburger Innenstadt war drei Tage lang eine einzige offene Bühne für Musiker und Straßenkünstler.DANIEL PETER
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 27.04.2023 02:16 Uhr

Am Abend saßen die Italiener dann zusammen mit den Österreichern, dem „Molotow Brass Orkestar“ aus der Schweiz und Jon Kenzie aus Manchester in der Stramu-Kneipe „Standard“ zusammen am Tisch und haben gemeinsam gesungen – für Sopp „ein einmaliges Erlebnis“.

Erfolgsgeheimnis: Bühne mitten im Publikum

Die direkte Begegnung mit den Künstlern, die ohne Bühne mitten im Publikum spielen, ist eines der Erfolgsgeheimnisse des Stramu. Besondere Erlebnisse und Begegnungen gibt es immer wieder auch an den Plätzen am sogenannten „Freiufer“ – hier können sich Künstler und Gruppen spontan anmelden und sich auf dem Stramu die Münzen und Scheine der Besucher verdienen. „Eine Art Festival im Festival“, sagt Antje Molz.

Auf dem Freiufer war auch die jüngste Künstlerin des Festivals anzutreffen: Die zehnjährige Anna Lausberger aus dem Odenwald macht schon seit fünf Jahren Musik und schreibt eigene Lieder. „Wir waren in den letzten beiden Jahren als Besucher auf dem Stramu, dieses Jahr wollte sie unbedingt selbst auftreten. Das haben wir natürlich möglich gemacht“, sagte Vater Kurt Lausberger.

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