Dabei waren die hohen Temperaturen für die Musiker und Künstler nicht ganz ohne: Einige – wie das virtuose Wiener Trio „Cobario“ – mussten ihre Auftritte immer wieder in der prallen Sonne absolvieren. Schwer zu schätzen, wie viele Hemden an den drei Tagen durchgeschwitzt wurden. „Die Künstler sind aber härter im Nehmen als früher“, erzählt Antje Molz. In den Anfangszeiten des Festivals war das schon mal anders: „Da haben viele bei solchen Temperaturen ihren Auftrittsort in den Schatten verlegt.“
Internationale Künstler-Verbindungen „Cobario“ hat an diesem Wochenende sicher viele neue Fans gefunden, und auch Guappecarto – fünf italienische Musiker, die in Frankreich leben – haben die Besucher mit ihrer guten Laune und ihren Eigenkompositionen in einer Mischung aus Klassik, Jazz und anderen musikalischen Einflüssen überzeugt. „Sie waren eine Empfehlung von einem anderen Festival und für mich ein absolutes Highlight“, sagte Mike Sopp.