Rostecki wurde am 8. Juli 1942 auf dem angeblichen Weg zum Amtsarzt von einem Arzt - vermutlich Werner Heyde – mit einer Spritze getötet.
Lesung am Donnerstagabend in der Posthalle
Die Abendveranstaltung zur 23. Stolpersteinverlegung findet als Lesung an diesem Donnerstag um 19.30 Uhr in der Posthalle statt – in der Nähe der Bahngleise, aus Anlass der 75. Jahrestage der Deportationen von 1941/42. Titel: „Das Unsagbare beschreiben – Stimmen jüdischer NS-Opfer aus Unterfranken“. Auch Bahn-Vertreterin Susanne Kill, Leiterin der Konzerngeschichte, wird sprechen, der Valentin-Becker-Chor singt.
Eine informative und erschütternde Ausstellung (“erfasst, verfolgt, vernichtet“)über die Ermordung von kranken und behinderten Menschen im Nationalsozialismus ist noch bis 18.August im Lichthof der Neuen Universität am Sanderring 2 zu sehen.