
Rund eine Stunde waren die Mädels im Auto, die Jungs waren im Bus untergekommen. Das Wasser auf dem verschlammten Parkplatz stand rund 50 Zentimeter hoch. Als der Regen ein wenig nachgelassen hatte, trafen sich alle im Bus. „Wir machten das Beste aus der Situation, drehten die Musik auf und feierten unser eigenes Festival im Inneren unseres über 20 Jahre alten VW-Busses“, so Dotzel.
Am nächsten Morgen machte man sich auf den Weg zum Zeltplatz. Die Stettbacher hatten insoweit Glück, als dass ihre Zelte noch standen, nur der Pavillon war kaputt. In den Zelten stand das Wasser fünf Zentimeter hoch, Rucksäcke, Schlafsäcke, Klamotten, alles war dreckig und nass. Mehrere Stunden brauchte man, um die Autos vom verschlammten Parkplatz zu bekommen.
„Wir elf hatten Glück im Unglück, können alle schon wieder darüber lachen. Und zwei Dinge sind schon klar: Das Southside 2016 wird keiner von uns so schnell vergessen, und beim Southside 2017 werden wir wieder dabei sein“, so Franziska.