
Neben dem Wirken Siebolds verbindet Würzburg und Nagasaki die fast völlige Zerstörung im Zweiten Weltkrieg – auch wenn die Folgen für Nagasaki noch weitaus schlimmer waren. Hiroshima und Nagasaki wurden zum Sinnbild nuklearen Schreckens. „Allein in den ersten vier Monaten nach den Angriffen starben etwa 200 000 Menschen einen äußerst grausamen Tod. Inzwischen sind 70 Jahre vergangen, aber noch heute leiden Menschen unter den Folgen der atomaren Strahlung. Und noch heute sterben Menschen daran.“
Die Ausstellung ist im Foyer des Ratssaales, im ersten Stock des Rathauses, noch bis Freitag, 11. September, von montags bis donnerstags 8 bis 18 Uhr und freitags 8 bis 14 Uhr zu sehen.